Hallo, meine Lieben,
wie euch vielleicht aufgefallen ist, liegt der Blog hier schon seit bald einem Jahr so ziemlich brach. Irgendwie hätte aber klar sein müssen, dass ich die Finger sowieso nicht ewig vom Bloggen lassen kann, und nun ist es so weit, dass ich einen neuen Versuch wagen werde.
Nach längerem Nachdenken habe ich mich dazu entschieden, diesen Blog hier dennoch aufzugeben. Nicht, weil ich Blogspot nicht mag oder so, sondern schlicht und ergreifend deshalb, weil mich der Blog doch sehr an meine Schulzeit erinnert und, wie ich finde, auch irgendwie dazugehört. Da meine Schulzeit jetzt aber vorbei ist, wird es vielleicht mal Zeit für einen Neuanfang.
Damit bleibt mir jetzt eigentlich nur noch, auf meinen neuen Blog zu verweisen: Jo-chan Reloaded. In diesem Sinne: Danke für die schöne Zeit!
Jaah, ich werde hier gerade sentimental. Ihr könnt mich mal. Duh.
@Jo-chan
Aus dem Leben eines FanFiktion.de-Users
Sonntag, 22. November 2015
Sonntag, 21. Dezember 2014
Warum der Inhalt manchmal gar nicht so entscheidend ist
...oder, um es mit einer geschmacklosen sexuellen Anspielung zu verdeutlichen, die mir zeitgleich auch noch eure Aufmerksamkeit garantiert: Auf die Technik kommt es an.
Hallo, meine Lieben, ich hoffe mal, der Weihnachtsstress macht euch nicht völlig fertig. Ja, bald ist Weihnachten, und dieses Jahr war ich mit den Geschenken größtenteils wirklich pünktlich - das für meinen Bruder hatte ich schon im Juli. Nein, ich spinne nicht. Aber gut, kommen wir auf das eigentliche Thema zurück. Da ich, wie der Subtitle meines Blogs so stolz verkündet, nach wie vor auf FanFiktion.de tätig bin, ist es wohl mal wieder an der Zeit, mich mit einem Thema zu befassen, das tatsächlich mit dem Schreiben zusammenhängt. Und rein zufällig habe ich natürlich schon das perfekte Thema gefunden, genau wie die netten Moderatoren von Wissenschaftssendungen für Kinder auch immer rein zufällig alles im Studio haben, was man braucht, um einen funktionstüchtigen Mini-Vulkan zu bauen.
Entschuldigung, ich schweife schon wieder ab. Meine einzige Entschuldigung ist, dass die Ferien vorgestern angefangen haben, mein Tag-Nacht-Rhythmus jetzt schon im Arsch ist, ich erstaunlich wenig Schlaf bekomme, obwohl ich erst zum Mittagessen aufstehe und dass ich meinen Desktophintergrund geändert habe und mit dieser radikalen Veränderung meines Lebensstils noch nicht ganz klar komme. Meine Güte, ist ja gut, ich konzentriere mich ja schon. Also, der Inhalt. Wir sprechen selbstverständlich vom Inhalt einer Geschichte, nicht von dem einer Kloschüssel, wobei der Unterschied hierbei häufig erschreckend klein ist.
Viele Autoren werden einem sagen, dass Geschichten vom Inhalt leben, und viele Leser werden hierbei zustimmen. Was wäre denn schon Momo ohne die grauen Herren, Meggie ohne ihre magische Stimme und Loki ohne seine Armee?
...ich denke, ihr habt verstanden, worauf ich hinaus will. Jede Geschichte hat ihren besonderen Charme, etwas, das sie ausmacht, sie in jeder Hinsicht einzigartig macht. Bei vielen Geschichten ist das der Inhalt, die Welt, die den Leser in ihren Bann zieht. Aber, und hiermit wären wir beim entscheidenden Punkt: Nicht bei allen.
Es gibt ein paar Autoren, bei denen erwartet man regelrecht, dass die Charaktere auf einmal lebendig werden und einem aus dem Buch entgegenspazieren. Es gibt Autoren, von denen würde man einfach alles lesen, weil sie einen mit ihrem Schreibstil und ihrer Art, Menschen zu schaffen, so sehr in ihren Bann ziehen. Ich zum Beispiel bin ein riesiger Fan von Thrillern, von Horror und auch von Krimis, wobei die beiden letzten ja häufig ohnehin Hand in Hand gehen. So gesehen habe ich Glück, dass Stephen King so etwas wie der Vater der modernen Horrorgeschichten ist. Aber von diesem Mann würde ich sogar Schnulzen lesen, und glaubt mir, es gibt kein Genre, das ich mehr verachte. Einfach nur, weil mich seine Art zu schreiben so sehr begeistert.
Auf der anderen Seite gibt es wieder Autoren, deren Geschichten nur auf einer wunderbaren Welt basieren. J. K. Rowling ist hier ein gutes Beispiel. Seien wir ehrlich: Wer würde ihre Bücher lesen, wenn sie statt Harry Potter eine Pferdegeschichte geschrieben hätte? Versteht mich nicht falsch: Harry Potter ist großartig. Ich habe die Bücher verschlungen, ich habe mir den letzten Band am Erscheinungstag geholt und diese Welt hat mich lange nicht losgelassen. Aber objektiv betrachtet ist der Schreibstil der Autorin wirklich nichts Besonderes, das muss auch ein eingefleischter Fan wie ich zugeben.
Unterm Strich kann man also sagen: Tolle Einfälle sind das Fundament jeder Geschichte, aber ein toller Schreibstil ist das, was einen Autor zu einem guten Autor macht.
Und bevor ich jetzt noch in die philosophische Schiene abrutsche, wünsche ich euch allen eine gute Nacht.
Hallo, meine Lieben, ich hoffe mal, der Weihnachtsstress macht euch nicht völlig fertig. Ja, bald ist Weihnachten, und dieses Jahr war ich mit den Geschenken größtenteils wirklich pünktlich - das für meinen Bruder hatte ich schon im Juli. Nein, ich spinne nicht. Aber gut, kommen wir auf das eigentliche Thema zurück. Da ich, wie der Subtitle meines Blogs so stolz verkündet, nach wie vor auf FanFiktion.de tätig bin, ist es wohl mal wieder an der Zeit, mich mit einem Thema zu befassen, das tatsächlich mit dem Schreiben zusammenhängt. Und rein zufällig habe ich natürlich schon das perfekte Thema gefunden, genau wie die netten Moderatoren von Wissenschaftssendungen für Kinder auch immer rein zufällig alles im Studio haben, was man braucht, um einen funktionstüchtigen Mini-Vulkan zu bauen.
Entschuldigung, ich schweife schon wieder ab. Meine einzige Entschuldigung ist, dass die Ferien vorgestern angefangen haben, mein Tag-Nacht-Rhythmus jetzt schon im Arsch ist, ich erstaunlich wenig Schlaf bekomme, obwohl ich erst zum Mittagessen aufstehe und dass ich meinen Desktophintergrund geändert habe und mit dieser radikalen Veränderung meines Lebensstils noch nicht ganz klar komme. Meine Güte, ist ja gut, ich konzentriere mich ja schon. Also, der Inhalt. Wir sprechen selbstverständlich vom Inhalt einer Geschichte, nicht von dem einer Kloschüssel, wobei der Unterschied hierbei häufig erschreckend klein ist.
Viele Autoren werden einem sagen, dass Geschichten vom Inhalt leben, und viele Leser werden hierbei zustimmen. Was wäre denn schon Momo ohne die grauen Herren, Meggie ohne ihre magische Stimme und Loki ohne seine Armee?
...ich denke, ihr habt verstanden, worauf ich hinaus will. Jede Geschichte hat ihren besonderen Charme, etwas, das sie ausmacht, sie in jeder Hinsicht einzigartig macht. Bei vielen Geschichten ist das der Inhalt, die Welt, die den Leser in ihren Bann zieht. Aber, und hiermit wären wir beim entscheidenden Punkt: Nicht bei allen.
Es gibt ein paar Autoren, bei denen erwartet man regelrecht, dass die Charaktere auf einmal lebendig werden und einem aus dem Buch entgegenspazieren. Es gibt Autoren, von denen würde man einfach alles lesen, weil sie einen mit ihrem Schreibstil und ihrer Art, Menschen zu schaffen, so sehr in ihren Bann ziehen. Ich zum Beispiel bin ein riesiger Fan von Thrillern, von Horror und auch von Krimis, wobei die beiden letzten ja häufig ohnehin Hand in Hand gehen. So gesehen habe ich Glück, dass Stephen King so etwas wie der Vater der modernen Horrorgeschichten ist. Aber von diesem Mann würde ich sogar Schnulzen lesen, und glaubt mir, es gibt kein Genre, das ich mehr verachte. Einfach nur, weil mich seine Art zu schreiben so sehr begeistert.
Auf der anderen Seite gibt es wieder Autoren, deren Geschichten nur auf einer wunderbaren Welt basieren. J. K. Rowling ist hier ein gutes Beispiel. Seien wir ehrlich: Wer würde ihre Bücher lesen, wenn sie statt Harry Potter eine Pferdegeschichte geschrieben hätte? Versteht mich nicht falsch: Harry Potter ist großartig. Ich habe die Bücher verschlungen, ich habe mir den letzten Band am Erscheinungstag geholt und diese Welt hat mich lange nicht losgelassen. Aber objektiv betrachtet ist der Schreibstil der Autorin wirklich nichts Besonderes, das muss auch ein eingefleischter Fan wie ich zugeben.
Unterm Strich kann man also sagen: Tolle Einfälle sind das Fundament jeder Geschichte, aber ein toller Schreibstil ist das, was einen Autor zu einem guten Autor macht.
Und bevor ich jetzt noch in die philosophische Schiene abrutsche, wünsche ich euch allen eine gute Nacht.
Dienstag, 9. Dezember 2014
Warum man als Blogger bei Englisch-Klausuren arm dran ist
Hallihallo, meine Lieben,
bloggen und Englisch hängt im Normalfall nur dann wirklich zusammen, wenn man auf Englisch bloggt - oder wenn man eine Klausur im Englisch-SPK schreibt. Eine vierstündige Klausur. In der es um George Orwell und Edward Snowden geht. Und um Blogs. Willkommen in meiner Welt.
Und seien wir mal ehrlich, "internet privacy" ist ein Thema, über das ich mich stundenlang auslassen könnte. Ich würde sogar detaillierte Grafiken anfertigen, wenn man mich ließe. Und da das eines der Themen ist, die sogar in meiner diesjährigen NaNoWriMo-Geschichte eine nicht gerade irrelevante Rolle spielen, hatte ich einiges dazu zu sagen. Mal zum Vergleich: In einer normalen vierstündigen Klausur schreibe ich in etwa vier bis sechs Seiten. Viel ist das nicht, aber meine Schrift ist winzig und mal ehrlich, wenn ich dafür noch meine 13 Punkte kriege, kann es ja nicht so schlecht sein.Tschuldigung, ich hör schon auf damit.
Wie auch immer, die Aufgabe war es, einen Internet-Artikel zu den oben genannten Themen zu verfassen, welcher eine kurze Darstellung der Situation eines Charakters (Parsons, falls ihr das Buch gelesen habt und ein wenig Background-Wissen mitbringt) und den Vergleich dieses Charakters mit Edward Snowden, so wie einen "comment" beinhalten sollte, der die Konsequenzen eines vollständigen Fehlens von Privatsphäre im Internet diskutiert. So weit, so gut. Netterweise hat uns unsere Lehrerin freigestellt, wo genau wir besagten Artikel veröffentlichen wollen. Und, ähm, nun ja... Es gibt ja Blogs, wisst ihr? Und ich habe einen. Echt jetzt. I shit you not. Ihr könnt euch denken, was ich gemacht habe, und ich möchte anmerken, dass ich mir stilistisch auch in der Klausur treu geblieben bin - nur die Sprache habe ich halt gewechselt. Und GIFs konnte ich leider auch nicht verwenden. Was echt schade ist, ich habe doch so ein großes Repertoire... But my teacher was like...
Genau so war das, ja. Aber mal ernsthaft. Ich hab nur für die Blogpost-Aufgabe 8 Seiten gebraucht, mehr, als ich sonst für eine ganze Klausur benötige. Und schwer gefallen ist mir die Sache auch nicht, schließlich stehe ich wirklich auf Dystopien, habe gerade erst eine verfasst und mich dafür auch ein Jahr lang mit dem Thema Privatsphäre (wenn auch etwas genereller) auseinandergesetzt. Auch wenn ich allen Ernstes drei Stunden durchgeschrieben und mein Handgelenk danach nicht mehr gespürt habe, kann ich ehrlich sagen, dass ich meinen Spaß mit dieser Klausur hatte, was auch immer daraus jetzt im Endeffekt wird. Allein wegen dem Thema und den Möglichkeiten. Wenn das Abi auch so wird, werde ich definitiv weit weniger nervös sein. Auch wenn ich mir gewisse Ausdrucksweisen vielleicht abgewöhnen sollte. Na ja. Whatever.
Cheerio!
bloggen und Englisch hängt im Normalfall nur dann wirklich zusammen, wenn man auf Englisch bloggt - oder wenn man eine Klausur im Englisch-SPK schreibt. Eine vierstündige Klausur. In der es um George Orwell und Edward Snowden geht. Und um Blogs. Willkommen in meiner Welt.
Und seien wir mal ehrlich, "internet privacy" ist ein Thema, über das ich mich stundenlang auslassen könnte. Ich würde sogar detaillierte Grafiken anfertigen, wenn man mich ließe. Und da das eines der Themen ist, die sogar in meiner diesjährigen NaNoWriMo-Geschichte eine nicht gerade irrelevante Rolle spielen, hatte ich einiges dazu zu sagen. Mal zum Vergleich: In einer normalen vierstündigen Klausur schreibe ich in etwa vier bis sechs Seiten. Viel ist das nicht, aber meine Schrift ist winzig und mal ehrlich, wenn ich dafür noch meine 13 Punkte kriege, kann es ja nicht so schlecht sein.
Wie auch immer, die Aufgabe war es, einen Internet-Artikel zu den oben genannten Themen zu verfassen, welcher eine kurze Darstellung der Situation eines Charakters (Parsons, falls ihr das Buch gelesen habt und ein wenig Background-Wissen mitbringt) und den Vergleich dieses Charakters mit Edward Snowden, so wie einen "comment" beinhalten sollte, der die Konsequenzen eines vollständigen Fehlens von Privatsphäre im Internet diskutiert. So weit, so gut. Netterweise hat uns unsere Lehrerin freigestellt, wo genau wir besagten Artikel veröffentlichen wollen. Und, ähm, nun ja... Es gibt ja Blogs, wisst ihr? Und ich habe einen. Echt jetzt. I shit you not. Ihr könnt euch denken, was ich gemacht habe, und ich möchte anmerken, dass ich mir stilistisch auch in der Klausur treu geblieben bin - nur die Sprache habe ich halt gewechselt. Und GIFs konnte ich leider auch nicht verwenden. Was echt schade ist, ich habe doch so ein großes Repertoire... But my teacher was like...
Genau so war das, ja. Aber mal ernsthaft. Ich hab nur für die Blogpost-Aufgabe 8 Seiten gebraucht, mehr, als ich sonst für eine ganze Klausur benötige. Und schwer gefallen ist mir die Sache auch nicht, schließlich stehe ich wirklich auf Dystopien, habe gerade erst eine verfasst und mich dafür auch ein Jahr lang mit dem Thema Privatsphäre (wenn auch etwas genereller) auseinandergesetzt. Auch wenn ich allen Ernstes drei Stunden durchgeschrieben und mein Handgelenk danach nicht mehr gespürt habe, kann ich ehrlich sagen, dass ich meinen Spaß mit dieser Klausur hatte, was auch immer daraus jetzt im Endeffekt wird. Allein wegen dem Thema und den Möglichkeiten. Wenn das Abi auch so wird, werde ich definitiv weit weniger nervös sein. Auch wenn ich mir gewisse Ausdrucksweisen vielleicht abgewöhnen sollte. Na ja. Whatever.
Cheerio!
Sonntag, 7. Dezember 2014
Warum ich meinen Netbook am Liebsten einem Exorzisten schenken würde
Wer mich und meine Weltoffenheit kennt, weiß, dass ich dem inzwischen nicht mehr ganz so neuen Medium Smartphone nach wie vor skeptisch gegenüberstehe. Seit noch nicht allzu langer Zeit besitze ich selber eines, bin aber stets bemüht, den Konsum auf ein Minimum zu beschränken. Da stellt sich nun die Frage: Weshalb tippe ich diesen Blogpost mühselig am Handy ab, statt mich einfach mal kurz hinter die reale und, wenn wir mal ganz ehrlich sind, viel leichter zu bedienende Tastatur zu klemmen? Die Antwort: Ich habe keine Wahl. Autokorrekt übrigens auch nicht. Und die Enter-Taste meines Handys geht auch nicht, weshalb das hier als unübersichtlicher Textblock enden wird. Während ich diese Zeilen verfasse, bemüht sich mein Netbook fieberhaft, zu alten Qualitäten - und somit zur Möglichkeit der Internetnutzung - zurückzufinden. Ist irgendwie scheiße, wenn ein Netbook auf einmal beschließt, dass es W-LAN nie gegeben hat und nach einem LAN-Kabel verlangt, das ich nicht einmal besitze. Well. Shit happens, I guess? Und da mein Lieblingstechniker Willow gerade nicht erreichbar ist, bin ich auf mich alleine gestellt. Dun dun duuun! Wie dem auch sei, ich habe ja die Hoffnung, dass mein Verständnis für Technik so weit reicht, dass ich das selbst wieder hinbekomme. Die Starthilfe scheint mir da ein ganz guter Ansatz zu sein. Äh... Hoffentlich mache ich nichts kaputt. Wenn ihr diesen Post seht, wisst ihr, dass ich es geschafft habe, da ich ihn jetzt zwischenspeichern und mich dann dem Netbook widmen werde. Ich lade ihn hoch, sobald das W-LAN-Zeichen wieder lila... Oder wenigstens da ist. Drückt mir die Daumen, Freunde. Nachträglich, wenn ihr das hier seht. Ihr wisst schon. Cheerio!
Dienstag, 25. November 2014
NaNoWriMo - Tag 25
Hallo, meine Lieben,
ich gebe es schamlos zu: Dieser Post ist nicht unbedingt NaNoWriMo-related. Da mir das Thema auf den Nägeln brennt, müsst ihr meine neunmalklugen Kommentare aber dennoch ertragen - November hin, Shakespeare her.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Im Schwerpunktkurs Englisch haben wir dieses Halbjahr ein Thema behandelt, bei dem einige von euch genervt aufstöhnen werden, das kleine Streber wie ich aber durchaus spannend finden: Romeo und Julia. Erzählt mir, was ihr wollt, man muss das Stück wenigstens mal gelesen haben, wenn man schon kitschige Bemerkungen in Bezug auf seinen besten Freund und dessen Betthäschen anbringen möchte.
Gut, da wir das geklärt haben, kommen wir zum eigentlichen Thema dieses Posts. In Englisch haben wir nämlich heute die Verfilmung von Romeo und Julia geguckt. Ja, die mit Leo. Und zur Abwechslung ist das mal relevant, denn diese Version ist schlimm. Ich meine, nichts gegen moderne Fassungen, wenn die gut gemacht sind, kann das wirklich super sein.Mir fällt zwar gerade kein positives Beispiel ein, aber... Bestimmt. Anyway, Das Ding ist, dass man bei einer modernen Fassung auch extrem viel falsch machen kann. Ich möchte nicht auf alles eingehen, aber auf eine bestimmte Sache, die mich slightly aufgeregt hat.
Also. Der nette Onkel Pfarrer, Priester, was auch immer genau er jetzt war, schickt dem verbannten Romeo einen Brief, indem er ihm den genialen Plan schildert, den er und Julia ausgeheckt haben. Ihr wisst schon. Sie nimmt das lähmende Gift, "stirbt" und ist hinterher von Paris, ihren Eltern und dem ganzen anderen Kram befreit und kann mit Romeo durchbrennen.
Wie auch immer, besagter Brief erreicht Romeo nicht. Statt dessen sieht einer von Romeos Freunden Julias Totenmesse und rennt weg, bevor der Pfarrer eine Erklärung abgeben kann. Am selben Tag wird er noch vom Postamt angerufen und man teilt ihm mit, dass der Brief nicht zugestellt werden konnte, weil Romeo nicht zuhause war. Zweimal. Beim ersten Mal hat er Baseball gespielt, beim zweiten Mal ist er gerade mit seinem Kumpel losgefahren, um sich von Julias Tod zu überzeugen.
Betrachten wir diese Situation, gibt es sicher viele Wege, das Problem zu lösen. Man könnte Romeo anrufen, man könnte zur Familiengruft der Capulets gehen und dort auf Romeo warten, man könnte überhaupt mal darauf kommen, dass Romeo eventuell von seinem Bro informiert wird und daraufhin irgendwas semiproduktives versucht. Und natürlich hat unser Pfarrer eine großartige Idee: Er beschließt, Romeo noch einen Brief zu schicken.
Und mehr ist dem nicht hinzuzufügen. Einen schönen Abend wünsche ich euch, dankt Gott im Abendgebet noch für euer Handy und lasst euch nicht auf suspekte Pfarrer ein.
ich gebe es schamlos zu: Dieser Post ist nicht unbedingt NaNoWriMo-related. Da mir das Thema auf den Nägeln brennt, müsst ihr meine neunmalklugen Kommentare aber dennoch ertragen - November hin, Shakespeare her.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Im Schwerpunktkurs Englisch haben wir dieses Halbjahr ein Thema behandelt, bei dem einige von euch genervt aufstöhnen werden, das kleine Streber wie ich aber durchaus spannend finden: Romeo und Julia. Erzählt mir, was ihr wollt, man muss das Stück wenigstens mal gelesen haben, wenn man schon kitschige Bemerkungen in Bezug auf seinen besten Freund und dessen Betthäschen anbringen möchte.
Gut, da wir das geklärt haben, kommen wir zum eigentlichen Thema dieses Posts. In Englisch haben wir nämlich heute die Verfilmung von Romeo und Julia geguckt. Ja, die mit Leo. Und zur Abwechslung ist das mal relevant, denn diese Version ist schlimm. Ich meine, nichts gegen moderne Fassungen, wenn die gut gemacht sind, kann das wirklich super sein.
Also. Der nette Onkel Pfarrer, Priester, was auch immer genau er jetzt war, schickt dem verbannten Romeo einen Brief, indem er ihm den genialen Plan schildert, den er und Julia ausgeheckt haben. Ihr wisst schon. Sie nimmt das lähmende Gift, "stirbt" und ist hinterher von Paris, ihren Eltern und dem ganzen anderen Kram befreit und kann mit Romeo durchbrennen.
Wie auch immer, besagter Brief erreicht Romeo nicht. Statt dessen sieht einer von Romeos Freunden Julias Totenmesse und rennt weg, bevor der Pfarrer eine Erklärung abgeben kann. Am selben Tag wird er noch vom Postamt angerufen und man teilt ihm mit, dass der Brief nicht zugestellt werden konnte, weil Romeo nicht zuhause war. Zweimal. Beim ersten Mal hat er Baseball gespielt, beim zweiten Mal ist er gerade mit seinem Kumpel losgefahren, um sich von Julias Tod zu überzeugen.
Betrachten wir diese Situation, gibt es sicher viele Wege, das Problem zu lösen. Man könnte Romeo anrufen, man könnte zur Familiengruft der Capulets gehen und dort auf Romeo warten, man könnte überhaupt mal darauf kommen, dass Romeo eventuell von seinem Bro informiert wird und daraufhin irgendwas semiproduktives versucht. Und natürlich hat unser Pfarrer eine großartige Idee: Er beschließt, Romeo noch einen Brief zu schicken.
Freitag, 21. November 2014
Montag, 17. November 2014
NaNoWriMo - Tag 17
Hallöchen, Freunde der Nacht,
ich habe es auch endlich mal wieder geschafft, meinen Blog aufzustöbern und ein paar Worte für euch zu hinterlassen. Es ist nicht so, dass ich nicht häufig genug vor den PC komme - wie ihr anhand der netten Grafik oben links in der Ecke feststellen könnt, steht mein Wordcount jetzt schon auf über 40.000 - aber ich hatte viel, viel zu tun. Sagen wir es so, möglicherweise ist es taktisch unklug, seinen Lieblingscharakter sterben zu lassen, bevor man überhaupt auf den richtig spannenden Teil zusteuert. Und wie erwartet wirft mich die Tatsache, dass ich wieder Schule habe, ein klein wenig zurück; je nach Wochentag darf ich nämlich bis sechs Uhr abends da rumsitzen. Aber hey, wenigstens bekomme ich noch halbwegs genug Schlaf. Und wenn ich dann morgens aufstehe und mir die Sonne ins Gesicht lacht, habe ich sogar ansatzweise die Motivation, nach draußen zu sehen und den neuen Tag zu begrüßen.
Ähm, nun ja... Ansatzweise eben.
Cheerio!
ich habe es auch endlich mal wieder geschafft, meinen Blog aufzustöbern und ein paar Worte für euch zu hinterlassen. Es ist nicht so, dass ich nicht häufig genug vor den PC komme - wie ihr anhand der netten Grafik oben links in der Ecke feststellen könnt, steht mein Wordcount jetzt schon auf über 40.000 - aber ich hatte viel, viel zu tun. Sagen wir es so, möglicherweise ist es taktisch unklug, seinen Lieblingscharakter sterben zu lassen, bevor man überhaupt auf den richtig spannenden Teil zusteuert. Und wie erwartet wirft mich die Tatsache, dass ich wieder Schule habe, ein klein wenig zurück; je nach Wochentag darf ich nämlich bis sechs Uhr abends da rumsitzen. Aber hey, wenigstens bekomme ich noch halbwegs genug Schlaf. Und wenn ich dann morgens aufstehe und mir die Sonne ins Gesicht lacht, habe ich sogar ansatzweise die Motivation, nach draußen zu sehen und den neuen Tag zu begrüßen.
Ähm, nun ja... Ansatzweise eben.
Cheerio!
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