So siehts bisher mit dem Death-Note-Oneshot aus, die 8.000 Wörter werden definitiv noch geknackt. Hochladen werde ich das ganze am Freitag. Und ja, ich bin da gerade stolz drauf. Auch wenn ich schon längere Sachen geschrieben habe.
Weil ich im Moment einfach konsequent durchziehe und wirklich jeden Tag ein bisschen geschrieben habe. Einerseits, weil ich diesen Oneshot unbedingt schreiben wollte. Andererseits, um ein bisschen zu experimentieren und zu gucken, wie ich am besten so schreiben kann, dass ich nicht nach sechs Kapiteln die Lust verliere und eine elend lange Pause mache.
Also, wie gesagt, den Oneshot gibts Freitag, aber wenn ihr mich nicht verpetzt, kriegt ihr schonmal nen kleinen Spoiler. Aber pssst!
Als er hinter sich
Schritte hörte, verengte er die Augen zu schmalen Schlitzen. Allein
die Tatsache, dass er sich an so einem abgelegenen Ort befand, ließ
in ihm die Vermutung wachsen, dass er verfolgt wurde. Ein Passant
konnte das jedenfalls nicht sein, wer – außer ihm – würde hier
schon freiwillig herkommen? Urplötzlich blieb er stehen, die Person
hinter ihm machte noch einen Schritt und tat es ihm dann gleich.
Verdammt, er hatte richtig gelegen. Derjenige schien zu ahnen, dass
er enttarnt worden war, denn urplötzlich hörte Mello ein raues
Lachen.
„Hey, dich kenn
ich doch, wusst ich's doch, dass ich mich nicht geirrt habe! Bist du
nich dieser... dieser... Melli oder so? Du warst doch einer von Rodds
Leuten, oder?“, sagte eine fremde Stimme. Langsam drehte er sich
um, wobei er darauf achtete, so zu stehen, dass er jederzeit seine
Position ändern und die Wand hinter sich bringen konnte. Jeder
andere hätte vielleicht Angst gehabt, an der Wand zu stehen und
somit in die Ecke gedrängt zu sein, aber er wusste, dass ihn das im
Zweifelsfall vor einem Angriff von hinten retten konnte. Außerdem
schien das hier eh nur einer zu sein. Damit konnte er fertig werden.
„Es heißt Mello!“, korrigierte er den anderen gleichgültig. Bei
diesem handelte es sich um einen jungen Mann, der allerdings ziemlich
stämmig und muskolös war. An seinem rechten Arm hatte er ein
Tattoo, das der Blonde sofort als Abzeichen einer Gang
identifizierte. Er wusste nur nicht, welche...
„Ah, ja, sorry,
genau das meinte ich“, sagte der Mann nicht sehr beeindruckt. „Und
nochmals sorry, du musst jetzt nämlich mitkommen.“ Bei diesen
Worten zog er ein Springmesser aus der Tasche. Mello seufzte, in solchen
Situationen hatte er Matt gerne dabei. Nicht, dass er nicht auch
alleine damit klarkommen würde, aber zu zweit war man eben eher auf
der sicheren Seite. Kurz überlegte er, dann entschied er sich, das
Spielchen vorerst mitzuspielen. Er lächelte amüsiert. „Oh, ist
das so? Und weshalb, wenn ich fragen darf?“, erwiderte er mit einem
nicht zu überhörenden ironischen Unterton. Der andere pulte sich
etwas zwischen den Zähnen hervor, betrachtete es und schnippte es
dann weg. Mello verzog das Gesicht.
So, da habt ihr schonmal ein bisschen was. Und nein, das ist kein Flashback, ich wollte das nur hier ein bisschen abheben. Nicht wundern, ja?
Cya! ;)
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