Dienstag, 11. September 2012

Bähm. Wie siehts aus?

Genau so.
So siehts bisher mit dem Death-Note-Oneshot aus, die 8.000 Wörter werden definitiv noch geknackt. Hochladen werde ich das ganze am Freitag. Und ja, ich bin da gerade stolz drauf. Auch wenn ich schon längere Sachen geschrieben habe.
Weil ich im Moment einfach konsequent durchziehe und wirklich jeden Tag ein bisschen geschrieben habe. Einerseits, weil ich diesen Oneshot unbedingt schreiben wollte. Andererseits, um ein bisschen zu experimentieren und zu gucken, wie ich am besten so schreiben kann, dass ich nicht nach sechs Kapiteln die Lust verliere und eine elend lange Pause mache.
Also, wie gesagt, den Oneshot gibts Freitag, aber wenn ihr mich nicht verpetzt, kriegt ihr schonmal nen kleinen Spoiler. Aber pssst!

Als er hinter sich Schritte hörte, verengte er die Augen zu schmalen Schlitzen. Allein die Tatsache, dass er sich an so einem abgelegenen Ort befand, ließ in ihm die Vermutung wachsen, dass er verfolgt wurde. Ein Passant konnte das jedenfalls nicht sein, wer – außer ihm – würde hier schon freiwillig herkommen? Urplötzlich blieb er stehen, die Person hinter ihm machte noch einen Schritt und tat es ihm dann gleich. Verdammt, er hatte richtig gelegen. Derjenige schien zu ahnen, dass er enttarnt worden war, denn urplötzlich hörte Mello ein raues Lachen.

„Hey, dich kenn ich doch, wusst ich's doch, dass ich mich nicht geirrt habe! Bist du nich dieser... dieser... Melli oder so? Du warst doch einer von Rodds Leuten, oder?“, sagte eine fremde Stimme. Langsam drehte er sich um, wobei er darauf achtete, so zu stehen, dass er jederzeit seine Position ändern und die Wand hinter sich bringen konnte. Jeder andere hätte vielleicht Angst gehabt, an der Wand zu stehen und somit in die Ecke gedrängt zu sein, aber er wusste, dass ihn das im Zweifelsfall vor einem Angriff von hinten retten konnte. Außerdem schien das hier eh nur einer zu sein. Damit konnte er fertig werden. „Es heißt Mello!“, korrigierte er den anderen gleichgültig. Bei diesem handelte es sich um einen jungen Mann, der allerdings ziemlich stämmig und muskolös war. An seinem rechten Arm hatte er ein Tattoo, das der Blonde sofort als Abzeichen einer Gang identifizierte. Er wusste nur nicht, welche...

„Ah, ja, sorry, genau das meinte ich“, sagte der Mann nicht sehr beeindruckt. „Und nochmals sorry, du musst jetzt nämlich mitkommen.“ Bei diesen Worten zog er ein Springmesser aus der Tasche. Mello seufzte, in solchen Situationen hatte er Matt gerne dabei. Nicht, dass er nicht auch alleine damit klarkommen würde, aber zu zweit war man eben eher auf der sicheren Seite. Kurz überlegte er, dann entschied er sich, das Spielchen vorerst mitzuspielen. Er lächelte amüsiert. „Oh, ist das so? Und weshalb, wenn ich fragen darf?“, erwiderte er mit einem nicht zu überhörenden ironischen Unterton. Der andere pulte sich etwas zwischen den Zähnen hervor, betrachtete es und schnippte es dann weg. Mello verzog das Gesicht.

So, da habt ihr schonmal ein bisschen was. Und nein, das ist kein Flashback, ich wollte das nur hier ein bisschen abheben. Nicht wundern, ja?
Cya! ;)

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