Donnerstag, 2. Oktober 2014

Bravo. Toll gemacht.

Hallo, meine Lieben,
ach, wie ich Shitstorms doch liebe! Besonders wenn ich Teil der shitstormenden Seite bin oder alternativ einfach mit einem Eimer Popcorn vorm Laptop sitze und mir den Spaß anschaue. In diesem Fall trifft aber ersteres zu, und das, obwohl ich doch normalerweise ein sehr ruhiger, ausgeglichener Mensch bin. Aber eins nach dem anderen.
Wer diesen Blog schon länger liest, dürfte gemerkt haben, dass ich LeFloid ziemlich feiere und auch schon damals, als es um kreuz.net und Arche Internetz ging, nicht ganz unbeteiligt war. Nur, um das gleich vorweg zu sagen: Eigentlich beteilige ich mich weniger an so etwas wie Shitstorms, eigentlich ist mir der Popcorneimer lieber. Aber gelegentlich überkommt es mich dann doch mal, gerade, wenn es um LeFloid geht.
Aber zurück zum Thema. Die ach so beliebte Jugendzeitschrift "BRAVO" hat jetzt etwas gemacht, was vielleicht nicht ganz so schlau war. Nämlich ein Bild von LeFloid ohne dessen Zustimmung als Poster veröffentlicht und dafür natürlich Geld kassiert.
I am amused. Denn wie viele katholische Leute im deutschsprachigen Teil des Internets wissen: Lefloid's Army ist nicht unbedingt die Community, mit der man sich gerne anlegt. Oder anders ausgedrückt: Auf der Facebook-Seite der Bravo geht gerade so einiges ab, und auch ich habe freudigen Herzens mein Senf zu der Sache gegeben. Ist eben nicht so cool, zumal LeFloid selbst gesagt hat, dass er nicht will, dass seine Fans für so etwas Geld ausgeben müssen.
Seine Reaktion fand ich aber wirklich goldrichtig: Danach hat er nämlich ein Bild in hochqualitativer Auflösung hochgeladen, damit sich seine Fans das, falls sie ein Poster haben wollen, wenigstens kein Geld dafür ausgeben müssen. Und obwohl ich mir wohl kein Poster von ihm in mein Zimmer hängen werde, finde ich die Grundeinstellung echt geil.

TL;DR
LeFloid ist cool und die Bravo suckt.

Samstag, 27. September 2014

Lektorieren! Lektorieren! Lektorieren!

Huhu, meine Lieben,
nachdem ich unbeschadet vom 18. Geburtstag einer Freundin zurückgekehrt bin, erwartet mich momentan eines, und ich bin mir sicher, nach dem Titel dieses Posts muss ich nicht großartig darauf eingehen, was genau. Nur noch acht Artikel trennen mich vom Ziel, und ich möchte anmerken, dass ich heute echt einiges geschafft habe. Yay! Noch einmal auf den Punkt gebracht: Bald erscheint endlich mal wieder die Schülerzeitung, inklusive einiger unangebrachter unnötig sarkastischer nörgeliger liebevoll gestalteter Artikel von mir.
Gut, und aus gegebenem Anlass möchte ich anmerken, dass ich gerade zum zweiten Mal an einem Tag aus Versehen Firefox geöffnet habe, als ich versucht habe, einen Ordner aufzurufen. Langsam wird's echt peinlich, ich sollte die Verknüpfung langsam mal löschen.
Aber kommen wir zum eigentlichen Anlass dieses Blogposts: Einige von euch haben die lang erwartete dritte Staffel von Kuroshitsuji sicher schon gesehen, und auch ich habe heute endlich die letzte Folge gesehen. Und holy shit, ist das geil! Ich meine, die Noah's Ark Circus Arc ist ja schon im Manga verdammt genial, aber die haben da echt alles rausgeholt, was ging. Zugegebenermaßen war ich anfangs etwas skeptisch, nachdem sich die Produzenten bei den ersten beiden Staffeln nach der Curry Contest Arc einfach so gar nicht mehr an die eigentliche Story gehalten haben, aber meine Erwartungen wurden haushoch übertroffen. So mag ich das!
Und auch, wenn Alan und Eric einfach zwei der tollsten Charaktere sind, die es gibt, bin ich sehr froh, dass sie, bis auf eine minimale, für Nicht-Gucker des Musicals nicht einmal verständliche Andeutung, nicht im Anime vorgekommen sind. Nicht falsch verstehen, ich würde einen Anime mit den Beiden feiern, aber nicht in dieser Arc. Wie gesagt, die ersten Staffeln haben gereicht.
So, ich mache mich wieder an die Arbeit und lektoriere wohl am Besten gleich mal den Artikel über Prokrastination. Euch noch einen wundervollen Abend!

Donnerstag, 25. September 2014

Warum es keine gute Idee war, Handball zu wählen

Hallihallo, meine Lieben,
diejenigen von euch, die sich schon stolz als (Ex?-)Oberstufenschüler bezeichnen dürfen, wissen ja, wie das mit dem Sportunterricht läuft. Oder wenigstens diejenigen, die ebenfalls in Niedersachsen zuhause sind. Man wählt für jedes Semester eine Sportart und schaut dann, dass man über die Runden kommt. Für diejenigen, die mich kennen, ist es kein Geheimnis, dass ich so ziemlich der unsportlichste Mensch der Welt bin. Für diejenigen, die mich nicht kennen, verweise ich gerne auf diesen Blogpost von 2012 und stelle dabei erfreut fest, dass sich an meiner Einstellung seitdem wenig geändert hat.

So weit, so gut. Und nun spinnen wir den Faden weiter. Ich habe den Fehler gemacht, Handball zu wählen. Nicht, dass ich wirklich eine Wahl hatte; die anderen Optionen wären Fußball, Volleyball und Tennis gewesen. Auch wenn ich inzwischen denke, dass ich doch besser Tennis hätte nehmen sollen. Das habe ich zwar noch nie gespielt, aber wenigstens kann ich dabei Körperkontakt zu anderen Spielern vermeiden.
Kurz gesagt, ich kacke ab. Aber wenigstens wirke ich dabei noch halbwegs koordiniert. Und bisher habe ich es immerhin noch jedes Mal geschafft, mir zu merken, zu welchem Team ich gehöre und auf welches Tor ich den Ball schmeißen muss. Und ich lüge nicht, wenn ich behaupte, dass das nicht alle hinbekommen haben. Ja,
Mir der obligatorischen Frage, ob es nicht viel schöner wäre, wenn jedes Team einfach einen eigenen Ball bekäme, beende ich diesen Post und wünsche euch noch ein schönes Wochenende.

Dienstag, 23. September 2014

Dornröschen kehrt zurück

Hallihallo, Freunde der Nacht,
das letzte Mal ist eine ganze Weile her, hm? Zerreißt mich bitte nicht in der Luft, mein Real Life ist ein paar mal unerwartet ziemlich gründlich durcheinandergewirbelt worden, deshalb habe ich meinen Blog erst mal Blog sein lassen. Aber egal, jetzt bin ich zurück und ich bin so fabulous wie noch nie zuvor!
Und meinen GIF-Vorrat habe ich in der Zwischenzeit auch aufgestockt.

Damit das nicht wieder passiert, habe ich beschlossen, den Blog ein wenig umzustrukturieren und mehr zu alten Qualitäten zurückzufinden. Was hier so geschwollen klingt, heißt eigentlich nur, dass wieder mehr kürzere Posts kommen, ich dafür aber häufiger poste. Sachen wie der Zombie-Guide kommen seltener, werden aber auch nicht völlig aussterben, und ansonsten könnt ihr euch auf lustige Rants aus meinem Alltag freuen, meistens zu untertiteln mit "Die durchschnittliche Produktivität eines Zwölftklässlers, der in Tränen ausbricht, wenn er morgens keinen Kaffee bekommt." Wird also sicher lustig. Oder peinlich. Oder beides. Ihr kennt mich ja.
Was für einige noch interessant sein dürfte: Ich habe mit dem Verriss meiner wundervollen ersten Geschichte weitergemacht, sofern sie diese Bezeichnung überhaupt verdient, und stehe jetzt in der Schäm-dich-Ecke. Ich möchte weinen.

Montag, 19. Mai 2014

Mehr oder weniger wichtiges Update

Howdy,
nach langer, langer Zeit hört ihr mal wieder etwas von mir, und weil ich so langweilig bin, ist es nur ein kleines Update. Demnächst folgt auch noch ein Bericht zum J-Day (Holy fucking shit, war das geil!) und ansonsten habe ich auch noch ein paar Kleinigkeiten zu erzählen.
Erstens, Camp NaNoWriMo ist gut gelaufen, ich habe die 50.000 geknackt und freue mich jetzt schon tierisch auf den November, wenn es endlich weitergeht. Ich liebe die Charaktere so sehr, und ich glaube kaum, dass ich mit (insgesamt) 100.000 Wörtern hinkommen werde. Das wird wohl doch etwas mehr als geplant, aber gut, shit happens.
Zweitens, ich habe es nach einer Pause von fast einem halben Jahr endlich mal wieder geschafft, Second Chance zu updaten. Jaah, ich bin auch stolz auf mich, Schuld daran ist mal wieder Chreeper.
Was uns zu drittens führt. Ich habe letztes Wochenende Chreeper getroffen. Wir kennen uns über FF.de, und das nun schon seit gut drei Jahren, und endlich haben wir es geschafft, uns auch mal im Real Life zu sehen. Es war so richtig cool, ich hoffe echt, dass das bald wieder klappt. Von wegen, alle Leute im Internet sind Pädophile... Damit will ich nicht sagen, dass man unvorsichtig sein soll, klar gibt es welche, aber alle Leute über einen Kamm scheren, ist eben auch nicht cool, und nicht jede Internetbekanntschaft will einem ans Leder oder an die Wäsche.
Gut, der nächste Teil ist für diejenigen unter euch, die sich für Literatur interessieren, ganz spannend. Ursprünglich war das hier ja auch mal als Schreib-Blog gedacht, wie man anhand des Titels noch entfernt erkennt, allerdings hat es sich immer mehr zu einem Random-Blog entwickelt. Durch einen Zufall, besser gesagt, eine Aufgabe im Englischunterricht, habe ich jetzt einen zweiten Blog erstellt, der sich ausschließlich mit dem Thema Literatur befassen wird. Dem einen oder anderen wird der Wordpress-Link an der Seite vielleicht schon aufgefallen sein. Der Blog wird jetzt also ansatzweise den Zweck erfüllen, den dieser hier einmal hatte, was allerdings nicht heißt, dass ich hier weniger posten werde. Zumal das ohnehin schwierig wird.
Ich sollte aber vielleicht eine kleine Warnung aussprechen: Da der Blog, wie schon erwähnt, im Rahmen des Englischunterrichts entstand und ich keine Lust habe, jetzt auf einmal die Sprache zu wechseln, blogge ich dort auf Englisch.
Gut, das wär's dann auch schon wieder.
Cya!

Samstag, 15. März 2014

Wie überlebe ich die Zombie-Apokalypse? Part III

Worauf muss ich achten?

Bei Zombies.
Es gibt verschiedene Zombie-Arten: schnelle Zombies, langsame Zombies, dumme Zombies, Zombies mit Restintelligenz und Zombiehunde.
Keinem von ihnen möchte man gerne begegnen, aber wenn man es doch tut, sollte man über folgende Dinge Bescheid wissen:

1. Das Virus
Wie genau das Virus übertragen wird, hängt davon ab, welche Art von Zombie vorliegt, aber meistens gibt es die folgenden Möglichkeiten: Ein Biss, Körperkontakt, Flüssigkeitsaustausch, Kratzen. Flüssigkeitsaustausch... Äh... Nun ja, shit happens.

2. Wie man sie bekämpft
Vorzugsweise mit Waffen wie Äxten, Armbrüsten, Baseballschlägern und eigentlich allem, was ein schweres Schädel-Hirn-Trauma beim Angreifer verursachen kann. Wie schon bei den Regeln erwähnt, sind Schusswaffen und alles, was einen zum direkten Nahkampf zwingt, eher nicht zu empfehlen.

3. Wie man sie tötet
Bei Zombies bleibt einem meistens nur eine Möglichkeit: das Zerstören des Gehirns. Angriffe auf andere Körperpartien zeigen selten Wirkung, es sei denn, man trennt ihnen die Gliedmaßen ab.

4. Wie man ihnen aus dem Weg geht
Wenn man nicht Zombies and Friends über den Weg laufen möchte, sollte man Großstädte grundsätzlich meiden, Klar, an Verpflegung und Medikamente kommt man hier leicht, aber ist es das wirklich wert, wenn man dafür 100.000 freundlichen Hirnfressern die Hand schütteln darf? Ländliche Regionen sind dem vorzuziehen, zumal die Luft da auch viel besser ist. Man muss ja an seine Gesundheit denken. Und wenn man jemanden in der Gruppe hat, der jagen kann, ist die Grundversorgung auch hier gewährleistet.

Bei anderen Menschen.
Grundsätzlich gilt: Traut niemandem leichtfertig. Alle wollen überleben, und manchen kommt es dabei auf eine Leiche mehr oder weniger nicht an. Wenn ihr jemandem begegnet, tauscht euch ruhig aus, helft einander, aber seid dabei auf der Hut. Ein Messer im Rücken, weil der freundliche alte Herr an euer Benzin wollte, ist ganz schön unnötig.
Auf der anderen Seite gilt aber: Leben und leben lassen. Wenn euch niemand ans Bein pisst, solltet ihr auch niemandem ans Bein pissen. Ganz einfach. Zumal wenige Leute alleine unterwegs sein werden. Wenn ihr euch mit jemandem anlegt, habt ihr auch dessen Freunde an den Hacken, denkt da einfach dran. Und je nachdem, wie durchgeknallt genau besagte Freunde sind, seid ihr dann wirklich gearscht.

Bei der Wahl der Waffe.
Nur, weil ihr mal gut in Counterstrike wart, heißt das nicht, dass ihr auch im echten Leben mit einer AK-47 umgehen könnt. Benutzt nur Waffen, mit denen ihr euch auskennt und nicht Gefahr lauft, euch selbst das Gesicht wegzuschießen.
Fernkampfwaffen wie Armbrüste sind gern gesehen, Schusswaffen nur im Notfall einzusetzen und Äxte oder Ähnliches vorzuziehen. Von Kettensägen würde ich abraten, das spritzt ganz schön, und wenn man das ins Auge kriegt... Ich mein ja nur.
Grundsätzlich eignet sich als Waffe aber alles, was nicht festgeschraubt ist.
Waffen bekommt man somit so ziemlich überall, besonders in Kasernen, Waffenläden, Bundeswehrsilos, Sportgeschäften, Polizeirevieren und Werkstätten.
Von lustigen Ideen wie Ganzkörperpanzerung ist abzusehen, für Zombies seht ihr damit aus wie Dosenfutter. Sich Panzertape um die Arme und Beine zu wickeln, ist aber keine schlechte Idee, wenn man verhindern will, dass einen jemand anknabbert. Aber nicht zu fest schnüren, sonst behindert man sich nur.

Bei der Wahl des Unterschlupfs.
Hier eine kurze Auflistung der Dinge, die ein geeigneter Unterschlupf bieten sollte.

- Nähe zu Wasser und Nahrung
- Abstand zu Zombies
- Möglichst wenige Eingänge
- Übersichtliches Gelände
- Möglichkeiten, ihn leicht zu verteidigen/abzusichern

Militärbasen, Bunker und Bauernhöfe sind eine gute Möglichkeit. Feiert aber keine Partys, denn Zombies sind zwar dumm, aber nicht taub. Wenn ihr einen Unterschlupf findet, schickt erst einmal einen Erkundungstrupp rein. Sobald ihr drin seid und sichergestellt habt, dass ihr da auch wirklich alleine seid, verbarrikadiert alle Eingänge und Fenster bis auf einen, der rund um die Uhr bewacht wird.

Beim Beschaffen von Nahrung.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das Mindesthaltbarkeitsdatum zu überprüfen, eine Lebensmittelvergiftung ist echt das letzte, was ihr jetzt braucht. Konserven sind immer vorzuziehen, außerdem Müsli-Riegel und alles, was man in seinen Jackentaschen verstauen kann.
Obst und Gemüse anzubauen oder Nutztiere zu halten, ist ebenfalls keine schlechte Idee, denn so etwas werdet ihr ansonsten wohl kaum finden.
Wenn ihr jagen wollt, könnt ihr das gerne tun, aber Gedärme und Knochen solltet ihr weit weg von eurem Unterschlupf vergraben, sonst zieht ihr Aufmerksamkeit auf euch, die ihr nicht bekommen wollt.
Informiert euch außerdem darüber, welche Pilze essbar sind, wie man Fallen baut und wie man angelt. Vorräte für den Winter anzulegen, ist besonders wichtig: Manche Lebensmittel kann man frisch halten, indem man sie im Boden vergräbt, andere kann man trocknen. Gerade Konserven solltet ihr so lange wie möglich aufbewahren, rührt die nicht an, so lange ihr euch noch anderweitig versorgen könnt.

Bei der Wahl eines Transportmittels.
Geländewagen sind geräumig, robust und in nahezu jeder Umgebung brauchbar. Ein Jaguar oder Porsche ist zwar schick, aber völlig nutzlos.
Wenn ihr irgendwo ein Pferd abgreifen könnt, solltet ihr die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, denn Pferde haben gute Instinkte und fungieren somit als Frühwarnsystem, wenn die Zombies kommen. Außerdem werden sie euch in kritischen Situationen bei der Flucht behilflich sein, auch in Gegenden, wo Autos nicht fahren können oder zwei Bäume einfach zu dicht beieinander stehen. Wenn sie euch abwerfen, habt ihr aber Pech gehabt.

Wie überlebe ich die Zombie-Apokalypse? Part II

Fünf Grundregeln

Wenn es mal zu einer Zombie-Apokalypse kommen sollte, werde ich das gleiche sagen wie auch LeFloid: Ich hab's euch ja gesagt. Um die Überlebenschancen ein klein wenig zu steigern, habe ich mich an dieses kleine Regelwerk gesetzt, dass unter Umständen ganz nützlich sein könnte. Wie weit man sich daran halten kann, ist natürlich von der jeweiligen Situation abhängig, aber wir wollen doch überleben, nicht wahr?

1. Das Leben ist kein Ponyhof.
Klar ist es nicht schön, wenn deine Freunde oder deine Familienmitglieder infiziert werden. Fakt ist jedoch, dass du keinem einen Gefallen tust, wenn du sie am Leben lässt – ihnen nicht, dir nicht und Statist Nummer 27 auch nicht. Die beste Lösung ist hier, abzuwarten, bis sie eingeschlafen sind und du weißt, dass sie als Zombie wieder aufwachen werden. Verabschiedet euch noch einmal und gib ihnen den Gnadenschuss, sobald sie „tot“ sind. Das ist für alle Beteiligten am einfachsten.

2. Möglichst schnell bewaffnen.
Messer sind ganz cool, Äxte auch, Knarren eher weniger. Es sei denn, man möchte gerne Besuch von lustigen schlurfenden Gesellen bekommen. Auch wenn sie tot sind, das Gehör funktioniert einwandfrei, und in Rudeln sind die Biester echt ätzend.
Schusswaffen sollte man also mitnehmen – in Notlagen sind die unverzichtbar – aber nicht benutzen. Einerseits wegen den Zombies, andererseits, weil Munition nicht auf Bäumen wächst. Solltet ihr allerdings einen Waffenladen überfallen, müsst ihr euch darum keine großen Sorgen machen.
Wenn ihr wirklich nur ein Taschenmesser abgreifen könnt, solltet ihr Kämpfe aber gänzlich meiden; ihr kommt zwar an den Zombie ran, der Zombie aber auch an euch.

3. Immer mobil bleiben.
Die Aussicht auf ein hübsches Hauptquartier, in dem man sich häuslich einrichten kann, ist zwar etwas Schönes, aber irgendwann hat auch der dümmste Zombie verstanden, dass es darin Fresschen gibt – man sitzt in der Falle. Treffpunkte, an denen man die anderen Teammitglieder im Notfall aufsammeln kann, sollten zwar vereinbart werden und man kann sich ruhig in einer Region im Umkreis von ca. 100 Kilometern aufhalten, aber den Wohnsitz sollte man trotzdem immer wechseln, wenn man nicht in Bedrängnis geraten will. Geländewagen sind immer zu empfehlen, da sie schön geräumig sind und praktisch überall fahren können.
Wenn ihr irgendeine Militärbasis findet, in der ihr euch verschanzen könnt, sieht die Sache anders aus, da drin sind eure Überlebenschancen ziemlich hoch.

4. Essen organisieren.
Klar, von den Zombies abgeschlachtet zu werden, ist ganz schön scheiße, aber dabei halb verhungert zu sein, macht es nicht besser.
Einen Supermarkt in der Nähe zu haben, ist definitiv Gold wert, der kleine Kiosk von nebenan tut es aber auch. Genaueres zu Lebensmitteln folgt im nächsten Kapitel.

5. Kein unnötiges Risiko eingehen.
Wenn man von einem Zombie getötet wird, ist das Pech. Wenn man stirbt, weil man einen Lastwagen in ein Flugzeug gefahren hat, ist das Dummheit. Vermeidet alles, was euch umbringen könnte, bevor es ein Zombie tut.