Sonntag, 24. März 2013

Monster Hunter Tri

Jap, es ist so weit. Der GAU ist da. Wie der eine oder andere vielleicht weiß, zocke ich leidenschaftlich gerne Monster Hunter Tri. Ich habe den Online-Modus so sehr geliebt, auch wenn ich seit etwa anderthalb Jahren nicht mehr online zocken konnte, weil die Internet-Verbindung einfach zu schlecht war. Aber das war okay, ich habe die ganze Zeit gewusst, dass ich früher oder später wieder schnelles Internet bekomme. Jetzt ist es bald so weit, in etwa drei Wochen.
Also müsste ich mein Lieblingsgame doch endlich wieder online zocken können, oder? Tja, denkste, Puppe. Nintendo hatte jetzt nämlich den epischen, supertollen Einfall, dass man ja spontan sämtliche Server abschalten könnte, weil man die für Monster Hunter Tri Ultimate braucht, eine neue Version. Haha. Lustig. Zumal diese neue Version nur für die WiiU erhältlich ist.
Übersetzt bedeutet das, dass weder ich, noch ein anderer Fan des Spiels nach dem 30. April je wieder online dieses Spiel zocken wird. Und jupp, ich hasse Nintendo dafür. 
In den letzten drei Jahren ist nämlich echt viel passiert. Klar, inzwischen spielen nicht mehr so viele Leute online wie direkt nach dem Release, aber diejenigen, die noch da sind - und so wenige sind das nun auch wieder nicht - haben sich echt was aufgebaut. Es gibt inzwischen echt viele Gilden, man trifft auch Leute aus anderen Ländern (mein Französisch ist schon mehrfach auf die Probe gestellt worden, mit meinem Englisch bin ich gut zurecht gekommen) und hat einfach Spaß zusammen. Im Idealfall kann man nebenbei noch skypen und so optimal miteinander questen. Dazu kommt noch, dass viele Gegner und Waffen/Rüstungen nur verfügbar sind, wenn man online spielt. Und das alles zerschießt Nintendo jetzt einfach mal. Weil Keks.
Mir ist natürlich klar, dass es sich nicht lohnt, alle Server zu behalten, wenn ohnehin nur noch auf ein paar aktiv gezockt wird. Aber wieso müssen dann gleich alle weg? Ich meine, man könnte doch zumindest ein oder zwei online lassen und uns die Möglichkeit geben, da weiterzumachen. Nope, denn dann kauft ja niemand die tolle WiiU oder das tolle Monster Hunter Tri Ultimate.
Ich für meinen Teil werde mir weder das eine, noch das andere holen, jedenfalls nicht in naher Zukunft. Für ein einziges Game so viel Geld rauszuhauen, lohnt sich einfach nicht, erst recht nicht, wenn man befürchten muss, dass auch diese Server in zwei, drei Jahren abgeschaltet werden.
Enttäuscht bin ich trotzdem. Ich hab mich wahnsinnig darauf gefreut, wieder mit anderen gemeinsam zu questen und Spaß zu haben. Aber gut, was soll man machen?
Genauere Informationen zur baldigen Abschaltung findet ihr hier.
Farewell...

Mittwoch, 20. März 2013

Afraid of Fear

Hallo, ihr Lieben,
wisst ihr, was ich vorhin gemacht habe? Jep, ich habe endlich das erste Kapitel meiner NaNoWriMo-Geschichte hochgeladen. Bähm. Und um das gebührend zu feiern, werde ich noch einen Post nach dem ursprünglichen Format dieses Blogs verfassen. Als ich anfing, hatte ich ja einen Plan... Den ich nach drei Posts aufgegeben habe... Aach, lasst mich.

Name der Geschichte: Afraid of Fear
Link: www.fanfiktion.de/s/514a0afb0002159d0c904650
Verfasst: November 2012 bis irgendwann, weil ich den blöden Epilog immer noch nicht fertig hab. FML.
Pairing: Öhm, schwer zu sagen, weil's ja keine Fanfiction ist... Na ja, vielleicht Takanori x Ayumi. Oder so.
Story: Soo, jetzt beginnt der Spaß. Also, da ist der eine Typ und sein bester Freund. Und die spielen Flaschendrehen, weil das ja total männlich und erwachsen ist. Und der eine Typ kriegt dann eine blöde Aufgabe und muss die Nacht auf dem Friedhof verbringen, wo er sich gar schröcklich fürchtet. Und dann kreuzt da der eine andere Typ auf, der gaaanz zufällig auch auf dem Friedhof rumhampelt. Um Mitternacht. An Halloween. Seems legit. Aber weil der eine Typ ein kleines Naivchen ist, kommt ihm das nicht komisch vor, die beiden werden für die nächsten fünf Minuten ABFs und gehen dann wieder getrennte Wege. Und an der Stelle setzt dann jegliche Logik aus, weil der eine Typ... Ach, das ist blöd, ich sag wieder Takanori. Jedenfalls hat er einen ganz phösen Albtraum und findet das ganz schlimm. Heul doch. Und dann dreht er irgendwie komplett am Rad, weil sein phöser Traum war wird. Wohl zu viel Gras geraucht, was? Insgesamt wird jedenfalls viel Verwirrung gestiftet und irgendwann sterben ein paar Leute. Glaub ich.
-The End-

Und weil mir die Geschichte echt am Herzen liegt, gibt es noch einen kleinen (ernst gemeinten) Ausschnitt zu lesen:

Er seufzte.

Na, das macht doch Lust auf mehr, hm? Viel Spaß beim Lesen!

Es soll November sein! Macht endlich, dass November ist! *heul*

Montag, 18. März 2013

NaNoWriMo 2013 - Wait, what?

Hallo, meine Lieben,
aufgrund einer ganz pöhsen, gefährlichen Grippe melde ich mich etwas später als geplant mal wieder. Nun ja, shit happens - auch wenn mir der shit in diesem Fall die CeBIT so ziemlich verdorben hat. Schade, aber nicht zu ändern - und das, was ich mitbekommen habe, war wirklich cool. Ein paar Stände konnten Willow und ich uns immerhin anschauen, bevor ich das Bedürfnis verspürt habe, die Ausstellungshalle vollzukotzen, außerdem haben wir uns einige Vorträge zum Thema Webciety angehört. War sehr spannend, zumal das Thema ja immer mehr an Relevanz gewinnt.
Aber ich schweife ab. Vielleicht sollte ich ganz langsam mal auf den Titel zu sprechen kommen, auf einige dürfte dieser doch recht irritierend wirken. Der NaNoWriMo ist immerhin im November, also bleibt noch massig Zeit. Tja, denkste, letztes Jahr um diese Jahreszeit hatte ich meinen Plot komplett fertig. Zumindest fast. Und während ich geschrieben habe, wurde er tausend Mal umgeworfen und abgeändert. Aber er war fertig.
Dieses Jahr... Ich hatte schon mal eine Idee. Hab sie zu Papier gebracht, zumindest grob, und das Ganze erst einmal weggelegt. Jetzt hab ich mir den Entwurf durchgelesen und mich gefragt, wie ich auf den Scheiß gekommen bin. Wenn man den Müll auf die Grundessenz reduziert, kommt man auf etwas, das man getrost als "Barbie-Apokalypse" bezeichnen kann. Fragt nicht.
Okay, letztes Jahr hatte ich wirklich Glück. Die Idee an sich hat gepasst und mir auch im November noch gut gefallen, ich hatte den Plot halbwegs durchdacht und war im Nachhinein flexibel genug, um zu retten, was zu retten war. Und nein, ich hab den verdammten Epilog immer noch nicht fertig. Wird aber auch demnächst mal erledigt. Ja, ich weiß, dass ich das schon seit Dezember sage... Und überarbeiten und hochladen muss ich die Geschichte auch noch... Noeeeez...
Uhm, ja. Jedenfalls ist das so der momentane Stand: Ich war auf der CeBIT, ich war krank, ich bin wieder gesund und ich jage gerade Plotbunnys. Und versuche, den Barbie-Albtraum zu vergessen. Was hab ich mir nur dabei gedacht? Außerdem sitze ich wieder mal über "Three Weeks". Inzwischen ist die Geschichte bald ein Jahr alt und ich habe erst neun Kapitel. So lahm war ich noch nie. Schlägt mich bitte mal jemand?

Donnerstag, 7. März 2013

Die Trolle sind zurück

Nein, ich wurde nicht in eine Harry-Potter-Badfic gesaugt und mit einem Troll konfrontiert, dieses Mal bin ich einer von ihnen. Wie üblich.
Aber von vorne. Dass ich es mit der deutschen Rechtschreibung manchmal etwas zu ernst nehme, dürfte jedem Leser dieses Blogs bekannt sein. Nun gibt es im Forum seit geraumer Zeit einen Thread, in dem es um die anstehende Pferdesteuer geht. Was, nebenbei bemerkt, völlig Off-Topic ist, da es in dem Forum um interne Angelegenheiten gehen soll. Die die Schule betreffen. Keine Hottehüs in diesem Forum. Und dass die Schule politisch neutral zu sein hat, wurde auch geflissentlich ignoriert. Nun, jedenfalls tauchte das hier in dem Forum auf. Direkt hintereinander. Von zwei verschiedenen Usern.


And I was like...

Und dann kam er. Er, der mein Leben grundlegend verändern sollte. Er, der mich dazu bringen sollte, vor Lachen Sprite durch mein Zimmer zu spucken. Und er gab mir dies.


Und wehe, die sperren das. Wenn die blöde Pferdepetition im Forum stehen darf, darf unsere auch, das betrifft die Schule wenigstens. Und so.

Mittwoch, 6. März 2013

Liebe Autoren


Liebe Autoren drittklassiger Vampirromanzen,

aus gegebenem Anlass möchte ich mich mit euch über eine – für euer bevorzugtes Thema – sehr wichtige Angelegenheit sprechen. Es geht um Vampire, oder vielmehr um deren Ernährungsweise. Speziell um eine Sache, die ich schon damals bei Stephenie Meyer nicht verstanden habe, und damals war ich immerhin erst zwölf.
Dass Vampire Blut trinken, ist allgemein bekannt. Nur neigen einige Autoren leider dazu, es mit allem zu übertreiben. Auch das ist allgemein bekannt. Normalerweise beschäftige ich mich nicht weiter mit gigantischen Logiklöchern in irgendwelchen Badfics, aber da mir dieser Fehler wirklich dauernd begegnet, weise ich nun doch darauf hin.
So, nachdem ich lange genug um den heißen Brei herumgeredet habe, können wir endlich anfangen. Wer kennt sie nicht, diese klassische Szene: Der geheimnisvolle Vampir streift durch die Stadt, stößt in einer kleinen Seitengasse auf eine junge Frau. Lächelt sie verheißungsvoll an. Drückt sie gegen die Wand, hält ihr den Mund zu. Beißt sie in den Hals. Saugt ihr Blut bis auf den letzten Tropfen aus. Lässt den blutleeren Körper zu Boden fallen. Leckt sich die Reste aus den Mundwinkeln. Und verschwindet dann in der Nacht, um nach seinem nächsten Opfer zu suchen, denn der Durst des Jägers ist noch längst nicht gestillt...
Na, wem ist der Fehler aufgefallen? Vermutlich nicht besonders vielen, denn selbst in bekannten Büchern wird er immer wieder gemacht. Genau: Der menschliche Körper enthält ungefähr fünf bis sechs Liter Blut, je nach Körpergröße und Gewicht variiert dieser Wert. Wikipedia gibt als Richtwert 70 bis 80 Milliliter Blut pro Kilo Körpergewicht an.
Tja, und wo tun die Vampire das ganze Blut hin? Gute Frage, die die eifrigen Autoren meistens nicht beantworten können. Zum Vergleich: Das Fassungsvermögen des Magens beträgt etwa 1,5 Liter. Das ist ein bisschen wenig, wenn man sich vorstellt, dass der Vampir einen Menschen komplett leer trinkt und dann nochmal auf die Jagd geht.
Ich weiß, die meisten benutzen das, damit der Vampir seine Schnecke zwischendurch aus Versehen fast umbringen kann, weil er ach so durstig ist und keine Selbstbeherrschung besitzt. Und natürlich um sicherzugehen, dass die Opfer wirklich tot sind, damit er sich ein bisschen im Selbstmitleid suhlen kann, weil er eigentlich Pazifist ist und das Töten von Menschen ablehnt. Aber:

This is not how vampires work!

Wenn es denn unbedingt sein muss, gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Der Vampir kann sein verletztes Opfer beispielsweise in der Seitengasse liegen lassen, so dass es verblutet. Oder er hilft eben noch ein bisschen nach. Noch ein Wert, den ich ausnahmsweise nicht von Wikipedia geklaut habe: Wenn ein Mensch ungefähr ein Drittel seines Blutes verliert, stirbt er. Das sind also, wenn wir von unserem Wert ausgehen, ungefähr zwei Liter. Mehr, als ein Vampir trinken kann.
An dieser Stelle muss ich den Casts ein Kompliment machen, denn ihre „House of Night“-Reihe ist bisher die einzige Buchreihe, die Vampire thematisiert und die ich größtenteils gelesen habe, in der so etwas berücksichtigt wurde. Auch wenn ich sie trotzdem nicht sonderlich mag, da trinkt niemand mal eben ein paar Menschen leer.
Also, denkt ein bisschen an die oben genannten Werte und schreibt mal eine realistische Vampirgeschichte.
Cya!

Samstag, 2. März 2013

Ich möchte weinen

Ohne viele Worte. Dieses Review wurde mir zu einer meiner Geschichten (Broken Strings) hinterlassen. Manchmal frage ich mich, was sich einige Leute denken, während sie so etwas schreiben. Hat User-chan das Musical überhaupt gesehen? Und besitzt User-chan einen Duden? Und wieso zur Hölle bezeichnet sie Alans Death Scythe als Paddel?



























Zur Erklärung für diejenigen, die sich mit Kuroshitsuji nicht so auskennen: Sie hat die Charaktere eiskalt verwechselt und mir dann 'nen Vortrag darüber gehalten.