Montag, 31. Dezember 2012

Jahresende-Meme

Da ich mich erst nachher auf den Weg zur Party mache, beschäftige ich mich so lange mit diesem Meme. Dann mal los.

1. Was hast du 2012 gemacht, was du noch nie zuvor gemacht hast?
Hmm, ich hab zum ersten Mal Sushi gegessen. War extremst lecker!

2. Hast du deine Neujahrs-Vorsätze gehalten und wirst du 2013 wieder Vorsätze fassen?
Nö, das tu ich nie. Nach einer Woche vergesse ich die sowieso.

3. Hat jemand aus deinem engeren Bekanntenkreis Nachwuchs bekommen?
Nee, das wäre auch etwas awkward. Für Teenager-Schwangerschaften hab ich nicht so viel übrig.


4. Ist jemand aus deinem engeren Bekanntenkreis gestorben?
Gott sei Dank nicht.

5. Welche Länder hast du besucht?
Ich war in England.

6. Was wünschst du dir 2013, was du 2012 nicht bekommen hast?
Uhm... Eigentlich bin ich ganz zufrieden.

7. Welches Datum in 2012 ist für dich unvergesslich und warum?
Der 13. September. An dem Tag bin ich mit dem wundervollsten Menschen der Welt zusammengekommen.

8. Was war dein größter Erfolg in 2012?

Den NaNoWriMo zu gewinnen.

9. Was war dein größter Misserfolg in 2012?

Das Fußballturnier. FRAGT NICHT.

10. Warst du länger krank oder verletzt?

Nee, ich glaube nicht.

11. Was war das Beste, was du 2012 gekauft hast?

Monster Hunter Tri.

12. Wessen Verhalten war es wert, gefeiert zu werden?

Das von Malaica, Laura und Willowfield. Fällt mir grad so spontan ein. Malaica ist einfach immer lieb und sorgt sich um alle. Mit Willow kann man wunderbar reden und er hilft einem immer, wenn man Probleme hat. Und Laura hat es geschafft, über ihren Schatten zu springen und endlich mal die "uncoolen" Leute kennen zu lernen. Vor so etwas habe ich echt Respekt.

13. Wessen Verhalten hat dich entsetzt und deprimiert?

Das meiner Ex.

14. Wofür hast du das meiste Geld ausgegeben?

Ich denke, entweder Bücher, Mangas oder Cosplays. Das ist echt schwer zu sagen.

15. Worüber hast du dich wirklich extrem aufgeregt?

Über ACTA. Fuck that shit.

16. Welches Lied wird dich immer an 2012 erinnern?

Call me maybe. Einfach deshalb, weil meine Mutter und ich das ständig zusammen singen, uns kaputt lachen und das echt total viel Spaß macht.

17. Wenn du 2012 (momentane Zeit) mit 2011 (ein Jahr zurück) vergleichst, dann bist du jetzt:

a) glücklicher oder trauriger?
Glücklicher.

b) dünner oder dicker?

Ich glaub, ich hab etwas zugenommen.

c) reicher oder ärmer?

Reicher. Hab in den Ferien gejobbt.

18. Was hättest du gerne mehr gemacht?

Gelesen.

19. Wovon hättest du besser weniger gemacht?

Vielleicht hätte ich etwas weniger Schokolade essen sollen.

20. Wie hast du in diesem Jahr Weihnachten verbracht?

Zusammen mit meiner Familie.

21. Mit wem hast du am meisten telefoniert?

Uhm... Ich telefoniere so gut wie nie, aber wenn man es aufrechnet, dann wahrscheinlich mit Kei-chan.

22. Hast du dich 2012 verliebt?

Jap~

23. Wie viele One-Night-Stands hattest du?

Ich hatt noch nie einen One-Night-Stand. Ich bin Jungfrau.

24. Wie heißt deine Lieblingssendung im TV?

The Big Bang Theory.

25. Hasst du jemanden jetzt, den du letztes Jahr gleiche Zeit noch nicht gehasst hast?

Hassen ist ein ziemlich großes Wort. Klar gibt es Leute, mit denen ich mich nicht mehr gut vertrage, aber so weit würde ich dann doch nicht gehen. Also nein.

26. Wie heißt das beste Buch, das du in diesem Jahr gelesen hast?

Kommt drauf an, ob es ein neues Buch sein muss oder eines, das ich schon gelesen hab. Von denen, die ich schon vorher hatte, ist es definitiv - ARGH! Jetzt kann ich mich nicht zwischen Harry Potter und Winnetou entscheiden. Von den neueren Büchern wäre es Death Note - Another Note: The Los Angeles BB Murder Cases.

27. Welches war deine tollste musikalische Entdeckung 2012?

Ich hab zum ersten Mal von so genannten "Trap Singers" gehört und bin auf diese Weise auf Piko und Sekihan gestoßen. Wie die singen, das ist echt unglaublich...

28. Was hast du dir gewünscht und auch bekommen?

Mehrere Dinge, aber das, was gerade am präsentesten ist, ist die Tasche von the GazettE. Meine Mutter ist halt die Beste.

29. Was hast du dir gewünscht und NICHT bekommen?

Ehm, eigentlich nichts. Wie schon gesagt, ich bin ziemlich zufrieden.

30. Welcher war dein Lieblingsfilm in diesem Jahr?

Weiß ich gar nicht so genau. Bücher merke ich mir eher als Filme.


31. Was hast du an deinem diesjährigen Geburtstag gemacht und wie alt bist du geworden?

Argh, das ist doch schon fast wieder ein Jahr her! Aber ich weiß auf jeden Fall, dass ich zusammen mit meiner Familie gefeiert hab. Und ich bin fünfzehn geworden.

32. Welches Ereignis oder welche Sache würde das Jahr 2012 für dich um ein vielfaches zufrieden stellender machen?

Peinlich, aber mir fällt nichts ein.

33. Wie würdest du deinen persönlichen Mode Style in 2012 bezeichnen?

Ziemlich durcheinander.


34. Was hielt dich geistig gesund?

Schreiben.

35. Welche bekannte Persönlichkeit hat dir 2012 am besten gefallen?

Muss es nur eine einzige sein? Eigentlich alle Jungs von the GazettE.

36. Welcher politische Sachverhalt hat dich 2012 am meisten aufgewühlt?

Und wieder sind wir bei ACTA gelandet. Das wird mich immer aufregen, versprochen.

37. Wen vermisst du?

Ann-Kathrin, meine allerälteste Freundin. Wir sind am gleichen Tag im gleichen Krankenhaus geboren und haben immer noch Kontakt. Leider wohnen wir inzwischen ziemlich weit auseinander.

38. Welches war deine beste neue Bekanntschaft in 2012?

Da gibt es mehrere Leute...

39. Nenn uns deine wertvollste Lebenslektion, die du 2012 gelernt hast.

Gurken sind keine Rudeltiere.

40. Zitiere einen Liedtext oder ein Gedicht, das dein Jahr 2012 am besten zusammenfasst.

Uhm... Okay, mach ich. Cassis von the GazettE. Ich hoffe, alle anwesenden können Japanisch.



zutto kurikaeshiteta zutto kanashimasete bakari datta
kitto anata sae mo kizutsukete boku wa ugokenu mama
anata ni fureru koto ga naze konna ni kurushii no desu ka?
kitto onaji koto wo kurikaeshite anata wo ushinatte shimau no ga kowakatta kara
yori sou koto de nuguou to shita wasurekirenakatta hi wo
anata wa nani mo kikazu ni kono te wo nigettekureta ne
ashita anata no kimochi ga hanarete mo
kitto kawarazu ai shiteiru.
ashita anata ni boku ga mienakute mo
kitto kawarazu ai shiteiru.
I will walk together, the future not promised
It keeps walking together, to the future in which you are..
tsurai koto sae wasureru kurai
anata wo omotteiru
aenai yoru wo kazoeru tabi ni
kogareru mune
kake chigai no sabishisa tsunoru dou ka hitorikiri de nakanaide
donna ni hanareteite mo shinjiaeru futari de iyou
dou ka kono mama waratteitai
anata wo kizutsuke sasenaide
toki ga tatsu tabi usurete itta
anna omoi kurikaeshitakunai
ashita anata no kimochi ga hanarete mo
kitto kawarazu ai shiteiru
ashita anata ni boku ga mienakute mo
kitto kawarazu ai shiteiru.
dou ka boku dake wo mitsumeteite
dou ka kono te ga tokenu you
I will walk together, the future not promised
It keeps walking together, to future in which you are...

Samstag, 29. Dezember 2012

Vampirismus - damals und heute

Heyho, meine Lieben,

heute beschäftigen wir uns mit einem Thema, das viele sicherlich als unsachlich und weit hergeholt bezeichnen würden. Ist es an sich auch. Wie der Titel schon sagt, es geht um die lieben Stiftzähnchen. Denn so kann man sie inzwischen getrost nennen - was Twilight nicht vernichtet hat, wurde von House of Night in Stücke gehackt. So weit, so gut, aber vielleicht sollte ich noch etwas weiter ausholen. Dieser Post hier wurde durch ein Interview mit dem Vampirologen Friedhelm Schneidewind angeregt. Das ganze Interview ist hier nachzulesen. Wir brauchen und nur mit einem Abschnitt zu beschäftigen, und zwar mit diesem hier.

Die wenigsten Vampire reagieren noch auf die klassischen Abwehrmethoden wie Kreuze, Knoblauch oder Tageslicht. Stattdessen sind sie im Alltag angekommen, sie wandeln unter uns und wollen akzeptiert werden (z.B. in der Serie "True Blood"), trinken Tierblut oder künstliches Blut. Kurz: Sie wurden gezähmt. Kann man von einer Domestizierung der Vampire sprechen?

SCHNEIDEWIND: Vampire spielen immer mehr eine Rolle des Alltäglichen. Sie sind nicht mehr mythisch, nicht mehr außergewöhnlich. Die Wesen kommen immer mehr bei uns an, sie stehen in unseren Türen, uns gegenüber. In Horrorgeschichten ist der Schrecken aber immer ein Mythischer. Das eigentlich Gefährliche ist ja immer das Übernatürliche. In Stephenie Meyers Romanen wird hingegen alles erklärt. Das macht die Vampire ein Stück harmloser. In dieser Hinsicht kann man tatsächlich von einer Domestizierung sprechen. Letzen Endes verkörpern sie sogar das Gute und werden zu Helden.

So weit, so gut. Und jetzt nehmen wir das ganze systemathisch auseinander. Na, freut ihr euch schon?
In einem Punkt muss ich dem Vampirologen (ich wusste bis eben nicht einmal, dass es sowas gibt – ganz schön schräg) recht geben: Es ist das Mysthische, was Vampire so faszinierend macht. Bis vor wenigen Jahren hat man damit noch den gnadenlosen Jäger assoziiert, der nachts durch die dunklen Gassen einer Stadt schleicht, um über sein ahnungsloses Opfer herzufallen und es bis auf den letzten Blutstropfen auszusaugen.
Und dann kam Glitzer-Edward, der wohl irgendwann mal einen Bastelladen überfallen und sämtliche Strasssteine geklaut hat, und seine Clique. Und das Image war im Eimer. Ich fasse einmal kurz zusammen, was über die Knuddel-Cullens bekannt ist:

-Sie glitzern in der Sonne
-Sie haben goldene Augen (auch wenn ich Atheist bin... Himmel, hilf!)
-Sie trinken Tierblut
-Sie versuchen, sich in die menschliche Gesellschaft einzugliedern
-Sie sind quasi unkaputtbar
-Sie sind eine große, glückliche Familie und haben sich alle lieb
-Sie wollen niemandem was böses (pazifistische Vampire? Hat jemand meine Schüssel gesehen?)

Zu den Vampiren im Allgemeinen kann man hier ergänzen, dass sie rote Augen haben und sich weitgehend von den Menschen fernhalten. Nur die Cullens tanzen aus der Reihe.

Fairerweise muss ich einräumen, dass ich die Bücher ebenfalls gelesen habe und damals ziemlich toll fand. Ich war zwölf. Und – Gott sei Dank – war mein Lieblingscharakter nicht etwa die ach so tollpatschige und ungeschickte Bella, die sich hinterher in eine Glitzer!Vampir!Sue verwandelt, sondern Jane. Dafür muss ich mich echt bei meinem jüngeren Ich bedanken, denn Jane ist tatsächlich cool und bis zu einem gewissen Grad mag ich sie immer noch sehr gerne. Wenn sie nicht glitzern würde, wäre sie vielleicht immer noch einer meiner absoluten Favoriten im Allgemeinen. Warum?
Weil Jane noch ein halbwegs vernünftiger Vampir ist. Zu dem „halbwegs“ kommen wir gleich. Sie hat rote Augen, trinkt Menschenblut und ist einfach nur ein sadistisches Miststück. Das entspricht schon eher einem ordentlichen Vampir. Dass sie und ihre Kollegen – jetzt sind wir beim „halbwegs“ - im Untergrund leben und ihre Beute mit der albernen Touristennummer in eine Falle locken, anstatt jagen zu gehen und ihrer Macht als Vampire gerecht zu werden, finde ich allerdings schon etwas lächerlich. So, mit Twilight wären wir erst einmal fertig.

Kommen wir zu House of Night. Auch hier erst einmal eine Zusammenfassung. Was wissen wir über die HoN-Vampire?

-Sie trinken Menschenblut
-Wenn sie dies tun, werden Endorphine ausgelöst, die dem betreffenden Menschen Lust bereiten (und schon ist mir schlecht)
-Sie töten nicht
-Den Menschen ist allgemein bekannt, dass sie existieren (WTF, Casts?!)
-Sie besuchen alle schön artig das Vampirinternat
-Sie glauben an die Göttin Nyx (was ich schon als persönliche Beleidigung empfinde. Ein gläubiger Vampir ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich. Aber dazu kommen wir später)
-Sie haben superspeschiölige Fähigkeiten
-Sie setzen sich aus Nutten und ihren Anhängseln zusammen und nennen sich dann eine matriarchalische Gesellschaft (das ist ernsthaft schlimm. Mein Brechreiz kehrt zurück)
-Sie kriegen im Sonnenlicht Kopfschmerzen (…)
-Sie haben einen obertollen Vampirrat
-Sie schreiben sich „Vampyr“ (ernsthaft? ERNSTHAFT?!)

Und da hört bei mir echt alles auf. Zum Vergleich hier noch einmal das gängige Vampirbild, oder zumindest das, was ich im Kopf habe und das früher mal als gängig bezeichnet wurde.

-Sie sind von der Gesellschaft isoliert (und das hat einen verdammten Grund)
-Sie trinken Menschenblut und haben keine Hemmungen, ihre Opfer zu töten
-Sie glauben weder an Gott, noch an Nyx, noch an sonst irgendwas, weil sie Monster sind. Monster.
-Sie sind Jäger, keine Witzfiguren, die mit irgendwelchen Tricks arbeiten müssen, um an ihr Abendessen zu kommen
-Sie sind den Menschen in jeder Hinsicht überlegen
-Sie sind sterblich und verbrennen im Sonnenlicht. Keine Diskussion.
-Es gibt keine Hierarchie. Der Stärkste überlebt
-Sie sind Einzelgänger
-Sie nehmen sich was sie wollen, ohne Rücksicht auf Verluste

Das sind in meinen Augen Vampire. Klingt erstmal ziemlich brutal, aber darum ging es bei Vampiren ja immer. Das ist das, was sie immer so anziehend und faszinierend für die Menschen gemacht hat. Und dann kamen Stephenie und die Casts und haben das durch den Dreck gezogen. Ich möchte damit nicht die Autorinnen angreifen, keineswegs. Stephenie Meyer hat einen exzellenten Schreibstil, ich habe „Seelen“ von ihr verschlungen und fand es wirklich toll. Und die Casts... Na ja, ich finde es teils etwas fragwürdig, was sie schreiben – beziehungsweise, wie sie es schreiben. Das ist teils schon ziemlich heftig, jemandem, der etwas Anspruchsvolles sucht, würde ich es dann doch nicht empfehlen, aber so für zwischendurch ist es ganz nett. Aber was sie aus den Vampiren gemacht haben, finde ich schauderhaft. Um das Grundproblem nochmal in zwei Worten zusammenzufassen:
Sie glitzern.

Freitag, 28. Dezember 2012

A night person's daily problems


Dass ich ein Nachtmensch bin, dürfte so ziemlich jedem hinreichend bekannt sein. Die Nacht ist einfach perfekt geeignet, wenn man gerne schreibt, zeichnet oder einfach nur irgendein sinnloses Spiel zocken möchte. Deswegen schätze ich das wirklich. Nachts ist man vollkommen ungestört, hat seine Ruhe, wird nicht gestört – denn wer würde schon um diese Uhrzeit etwas von einem wollen? Diese Ruhe ist wirklich etwas besonderes, das Beste, um sich kreativ zu betätigen. Und man muss bedenken, die Nacht ist lang. Das ist alles Zeit, die man nicht ungenutzt verstreichen lässt.

So viel zu den Vorteilen. So schön das alles auch klingen mag, Nachteile gibt es leider noch mehr, weshalb es wirklich störend ist, wenn man sich erst gegen Mitternacht wirklich wohl in seiner Haut fühlt.
Zunächst einmal ist es verdammt unpraktisch. In den Ferien einfach nur toll, aber ansonsten... Der Schulbeginn ist nämlich leider nicht auf 23 Uhr angesetzt, sondern auf acht Uhr. Dementsprechend gehe ich während der Schulzeit jeden Tag um 22 Uhr ins Bett. Vielleicht ist das etwas früh, wenn man bedenkt, dass ich bald sechzehn werde, aber eigentlich eine vernünftige Regelung. Das Problem ist nur, dass mein Körper das anders sieht. Um diese Uhrzeit bin ich noch hellwach. Immer.
Ins Bett gehe ich natürlich trotzdem, denn das ist einem gesunden Schlaf immer noch am förderlichsten, nicht wahr? Und dann geht es los, das Warten. Ich liege da einfach nur rum. Und nein, ich schlafe nicht nach zehn Minuten ein. Obwohl, manchmal schon, wenn ich Glück habe, aber das ist eher die Ausnahme und impliziert, dass mein Tag extrem anstrengend war. Irgendwann schlafe ich natürlich ein, ja. Um am nächsten Morgen total verpeilt und müde aufzustehen. Gegen viertel vor sieben. Und dann ist der Tag gelaufen.
So gesehen ist das mit der Schule wirklich für die Katz, jedenfalls mit den Uhrzeiten. Ich gehe gerne zur Schule. Sehr gerne sogar. Ich nehme sogar zusätzliche vier Stunden am Physik- und Werte und Normen-Unterricht der neunten Klasse teil, einfach nur, weil ich Spaß daran habe. Aber dadurch, dass ich so früh aufstehen muss, empfinde ich das ganze doch als störend. In England, Schweden und Japan waren die da flexibler, der Unterricht beginnt immerhin erst gegen neun Uhr. Das ist ein Anfang.
Tatsächlich ist es so, dass ein Nachtmensch nichts dafür kann, wenn er ein solcher ist. Einige haben eventuell schon mal von der Studie zu diesem Thema gehört. Laut dieser Studie gibt es so genannte A-Menschen und – quasi als Gegenpol – B-Menschen. Letztere machen einen Anteil von 15-25% der Gesamtbevölkerung aus. Das Problem ist nur, dass man als B-Mensch wirklich nicht in die Gänge kommt. Es gibt mehrere Lösungen, wie zum Beispiel die eiskalte Dusche nach dem Aufstehen oder meinen geliebten Kaffee, aber ist das wirklich so effektiv? Wer sich für die Thematik interessiert, kann hier nochmal alles nachlesen.

Aber gut, jetzt sind Ferien und die gilt es zu genießen, denn sie bedeuten Freiheit für B-Menschen. Da kann man es sich schon mal leisten, bis spät in der Nacht an einer Geschichte zu schreiben oder sich anderweitig zu beschäftigen, denn schlafen darf man ja bis in die Puppen. Noch so ein Punkt: Als B-Mensch ist es extrem schwer, rechtzeitig aufzustehen, um mit der Familie zu frühstücken – wenn man das vor dem Mittagessen überhaupt schafft! In diesem Sinne:

SEIZE THE NIGHT!

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Stilblüten

Hallo meine Lieben,
heute befassen wir uns mal mit einer schönen Sache, den beliebten Stilblüten. Niemand ist perfekt - und gerade mir und meinen Freunden unterlaufen im Chat immer wieder ein paar Tippfehler. Die schönsten, die mir gerade so einfallen, möchte ich euch nicht vorenthalten. Hier meine ganz persönlich Top 3.

3. "Wir machen Rachlette."

2.  "Wir heben ein Auto. Dein Auto!"

1. "Ich hab Rost und Wasser geheult..."

Vielleicht ist es gar nicht so lustig, aber ich hab Tränen gelacht, von daher musste ich es einfach mal eben posten.
Cya!

Dienstag, 25. Dezember 2012

Trolling on highest Level

Soo, der liebe Willowfield hat einen kleinen Jahresrückblick verfasst, zu dem ich mich ganz kurz äußern möchte.

Erstens:
"Aber auch gute Neuigkeiten sind zu vermelden, so sind in diesem Herbst auch neue Beziehungsburgen aus dem goldenen Sand des Lebens gebau…nennen wir es geglubbybatscht worden (Ihr beiden dürft euch jetzt angesprochen fühlen, viel Glück nocheinmal “Sie beide dürfen die Braut jetzt küssen”)."

Vielen lieben Dank, ich hab mich echt gefreut, das zu lesen. Lieb von dir!

Zweitens:

Allen Lesern dieses Blogs, und auch denjenigen, die sich gerade über die Rechtschreibung (meines Blogs) Wortwiederholung! echauffieren und aufgrund ihrer Korrekturlaune Dieses Wort existiert nicht! schon den Monitor Rrot angestrichen haben, wünsche ich ein fröhliches neues Jahr.

Cya!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Weltuntergang. You don't say.

Heyho, ihr lieben,
welches Thema wäre besser geeignet für meinen 100. Blogpost als der anstehende Weltuntergang? Richtig, keines, also lasst uns anfangen. Ey, du da, in der letzten Reihe, hör endlich auf zu heulen!
Zunächst einmal möchte ich euch das Programm aushändigen (Quelle: Facebook), damit auch alles Bescheid wissen.
Ich bitte darum, zu beachten, dass das Rauchen auf dem gesamten Veranstaltungsgelände strengstens untersagt ist. Vielen Dank für ihre Rücksichtnahme.
Machen wir weiter mit einer kleinen Liste, wie sie auch Willowfield bereits angefertigt hat: Einer Liste mit den Dingen, die tatsächlich ein Weltuntergang wären. Für mich jedenfalls.

1. Joanne K. Rowling stirbt
2. One Direction und Justin Bieber bringen zusammen ein Album raus
3. Der Kaffeeautomat geht kaputt
4. Wir bekommen die Mathearbeit wieder
5. Das Internet fällt aus, egal aus welchen Gründen
6. Das Popcorn ist alle, falls tatsächlich etwas passieren sollte
7. Die Welt geht unter, bevor die Ferien anfangen
8. Der Film "2012" wird fortan dem Genre Comedy zugeordnet
9. the GazettE lösen sich auf
10. Teletubbies wird in Deutschland wieder ausgestrahlt

Na seht ihr, auf einmal ist die Apokalypse gar nicht mehr so schlimm, nicht wahr? Lustigerweise glaubt ein Mädchen aus meiner Klasse felsenfest an den Weltuntergang. Wird lustig, wenn die hinterher aufwacht und feststellt, dass sie noch lebt.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Ein tolles Spiel

Das Spiel ist toll. Spielt mit. Alle. Jetzt.

Ja, Taka-chan ist tot. Ja, ich habe Rotz und Wasser geheult. Ja, Akito ist ein Arsch. Ja, ich hab ihn trotzdem lieb. Aber trotzdem...


Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, als er die Hand hob und die Klinge des Messers in meine Brust trieb. Ich schrie auf, als sich ein unerträglicher Schmerz durch meinen Körper zog, hörte ihn leise lachen. Warum? Ich hatte doch nicht... Genug Zeit... Ich hätte doch so gerne... Noch ein wenig... Gelebt...

Montag, 17. Dezember 2012

If I die young

Ja, morgen schreibe ich vermutlich das Kapitel, in dem mein Protagonist stirbt. Ja, ich bin schon total down. Ja, ich heul gleich. Man sollte sein Herz eben nicht zu sehr an die Charaktere hängen, die am Ende sterben... Das wusste ich zwar vorher, aber hart ist es trotzdem. Takanori ist mir mit jedem Wort wichtiger geworden, aber dennoch werde ich es nicht anders schreiben. Seine Geschichte, das, was ihn ausmacht - all das hängt mit seinem Tod zusammen. Es wäre nicht gut, ihn am Leben zu lassen. Aber es tut echt weh.


Donnerstag, 13. Dezember 2012

Satz des Tages


[21:03:12] Kei-chan: joa
[21:05:55] Kei-chan: kennst du ouran highschool host club gut?
[21:06:08] Jo-chan: Nicht so wirklich xD
[21:06:29] Kei-chan: schade, die haben nen strand mit klippe und sand

Das ist das Argument überhaupt. Ja, ich liege vor Lachen am Boden.

Montag, 10. Dezember 2012

Chemistry for Runaways

Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass es sehr irritierend ist, wenn die Rechtschreibprüfung "Chemistry for" als falsch anstreicht und "Runaways" ignoriert. Wirklich irritierend. Und dann möchte ich einen Dialog veröffentlichen, der vor einer Woche oder so auch schon in Willowfields Blog aufgetaucht ist, über den manche aber dennoch schmunzeln werden.
Unser Chemielehrer wollte uns, wenn ich mich recht erinnere, die Bedeutung von Einheiten näherbringen.

Lehrer: Also, wenn dich deine Mutter losschickt, damit du Äpfel und Birnen kaufst...
Schülerin: Ja?
Lehrer: Und du kommst mit Bananen und Kiwis wieder...
Schülerin: Dann würde meine Mutter das auch essen.
Lehrer: Gegen dieses Argument bin ich leider machtlos.

Montag, 3. Dezember 2012

Trolle in der Schule

Diese Nachricht habe ich vor wenigen Minuten im Schulforum gepostet. Ja, das war angemessen. Nein, mir geht es nicht gut. Warum zur Hölle...?

Einen wundervollen Abend,
zunächst einmal möchte ich ein Lob aussprechen - die allgemein gültigen Rechtschreibungs- und Grammatikregeln wurden in diesem Thread weitgehend eingehalten, auch wenn ich mich bei einigen Usern dennoch frage, ob sie schon mal etwas von Interpunktion oder Groß- und Kleinschreibung gehört haben.Dann möchte ich darum bitten, dass sämtliche Trolle - wie Dr. Eichhorn - möglichst bald von Professor Snape wieder eingefangen und im Verbotenen Wald ausgesetzt werden, so langsam ist das eine echte Zumutung. Ich will gar nicht wissen, wer die reingelassen hat, aber das entsprechende Haus bekommt fünfzig Punkte abgezogen. Mindesten. Ganz ehrlich, Leute, ihr verderbt mir den Abend. Hier neben mir steht ein Becher Kaffee, dessen Inhalt immer kälter und kälter wird. Und ich hasse kalten Kaffee, wirklich. Zumal dieser hier aufgrund der Uhrzeit koffeinfrei ist. Da ich mich aber über diverse inhalts- und sinnlose Beiträge in diesem Forum aufrege, bin ich bisher leider nicht dazu gekommen, ihn zu trinken, weshalb meine Laune so langsam ihren Tiefpunkt erreicht.Um es kurz zu machen: Hört auf, dieses Forum zuzuspammen, damit ich endlich meinen Kaffee trinken kann. Und bitte, bitte: Passt im Deutschunterricht besser auf. Mir rollen sich die Zehennägel hoch, das ist nicht besonders angenehm.
Herzlichste Grüße, Jo-chan

Samstag, 1. Dezember 2012

NaNoWriMo - Fazit

Am 30. Oktober



Zwei Minuten vor Mitternacht am 30. Oktober




Als es endlich losging



Nach dem ersten Tag



Als ich die Hälfte geschafft hatte



Wenn mich jemand auf den NaNo angesprochen hat


Als ich schon dachte, das wird nichts mehr



Als ich die 50.000 geknackt habe



Was meine Geschichte über mich denkt



Am letzten Tag, kurz vor Ende



Wie ich mich jetzt fühle



Dienstag, 27. November 2012

NaNoWriMo - Tag siebenundzwanzig

Ein Bild sagt wohl mehr als (fünfzig)tausend Wörter.
Ich bin gerade extrem glücklich. Die ganze Arbeit hat sich wirklich gelohnt, auch wenn meine Geschichte noch nicht abgeschlossen ist - der "Climax" hat gerade erst begonnen. Dennoch, ich bin wirklich stolz. Meine längste Geschichte bisher war eine Fanfiction (Setting und Charaktere waren dementsprechend größtenteils schon gegeben) und zudem nur 42.500 Wörter lang. Außerdem habe ich ein halbes Jahr gebraucht, um sie zu schreiben.
Jetzt habe ich in nur 27 Tagen 50.000 Wörter geschrieben - und trotzdem noch Plot, den ich auf jeden Fall umsetzen werde. Und diesmal stammt alles von mir, alles. Ich möchte heulen vor Glück.
Cya!

Samstag, 24. November 2012

NaNoWriMo - Tag vierundzwanzig

Nur noch sechs Tage. Dann ist es vorbei. Und ganz ehrlich? Ich mag den Gedanken nicht. Auch wenn ich mich teilweise zum schreiben wirklich gezwungen habe, das hat mir echt gut getan. Das ist die längste Geschichte, die ich bisher geschrieben habe, die meiner Meinung nach gelungenste und ich war noch nie so schnell mit so einem Monstrum fertig.
Das endgültige Fazit kann ich wohl erst am letzten Tag ziehen, aber bisher würde ich sagen: Nächstes Jahr wieder!
Nun zum guten Teil der Nachrichten: Ich habe heute die 45.000 geknackt. Nur noch fünftausend Wörter, und das ist im Vergleich zu dem, was ich schon geschrieben habe, wirklich ein Klacks! Schokolade hab ich auch wieder und meine Motivation hat sich zu mir gesetzt und feuert mich an. Ich werde schätzungsweise Dienstag oder Mittwoch fertig. Vielleicht.
Dem einen oder anderen ist vielleicht auch das neue Design aufgefallen, das, wie ich finde, einfach besser zu meinem Blog passt. Rot ist zwar eine schöne Farbe, aber so langsam hing es mir doch zum Hals raus. Also dann, drückt mir die Daumen für den Endspurt!
Cya!

Donnerstag, 22. November 2012

NaNoWriMo - Tag zweiundzwanzig

Jaja, man mag es kaum glauben, aber bald ist es auch schon wieder vorbei. Und ich erreiche langsam den Punkt, an dem ich nicht mehr weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen:

-Den Konsum koffeinhaltiger Getränke kann man als abartig bezeichnen
-Ich horte Unmengen an Schokolade in meinem... Hey, meine Schokolade ist schon wieder alle!
-Ich halte den Kontakt mit meinen Freunden fast ausschließlich über Skype
-Meine Mutter motiviert mich mit Hilfe von Pasteten zum schreiben (die Dinger schmecken super!)
-Ich habe bereits vier Packungen Tomaten geleert (meine Ernährungsweise erinnert an die einer Schwangeren)
-Mein Zimmer wechselt ständig von "aufgeräumt" zu "total chaotisch"
-Ich formuliere im Hinterkopf dauernd schon die nächsten Kapitel, auch wenn ich gerade mit etwas völlig anderem beschäftigt bin
-Ich habe seit Anfang November kein einziges Buch gelesen, weil ich die Zeit zum schreiben brauche
-Ich habe ein volles Glas Erdbeermarmelade in meinem Zimmer, nur für alle Fälle
-Ich höre dauernd die Openings von Pokémon und Digimon, obwohl ich eigentlich eine ganze Playlist für den NaNo erstellt hatte
-Ich kann den NaNoWriMo-Song auswendig

Insgesamt werde ich wohl bis spätestens Montag den Punkt erreicht haben, an dem ich irre grinsend in einer beliebigen Ecke sitze, auf einem Block rumkritzel, mich mit Erdbeermarmelade vollstopfe und auf eventuelle Versuche anderer, ein Gespräch mit mir zu führen, nur noch mit einem unwilligen Grunzen reagiere. Was ein wenig ungünstig ist, wenn man bedenkt, dass mein Praktikum morgen endet und ich demnach wieder zur Schule gehen werde. Das Praktikum hab ich übrigens im Museum gemacht - beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Kindergarten wäre wohl nichts für mich gewesen, ich habe festgestellt, dass ich es sehr zu schätzen weiß, die Möglichkeit zu haben, in Ruhe zu arbeiten. Insgesamt ist es wohl sehr viel entspannter, als es wäre, wenn ich kleine Kinder von Essensschlachten abhalten müsste.

Was meine Geschichte angeht: Ich weiß noch nicht, wie lang sie wird. Vielleicht reichen 55.000 Wörter aus. Vielleicht auch nicht. Es kommt jetzt einfach darauf an, wie intensiv ich mich mit den einzelnen Punkten, die ich noch auf dem Zettel stehen habe, beschäftige. Auf jeden Fall will ich versuchen, die Geschichte im November noch zu beenden.
Dass Sayuki nun doch zur Protagonistin geworden ist, war wirklich das Beste, was passieren konnte. Aus der für die geplanten halben Seite sind inzwischen mindestens siebzig geworden (ich bin noch nicht zum nachzählen gekommen, ich muss schreiben!). Auch wenn das den Plot wirklich beeinflusst hat, die einzelnen Handlungsstränge haben sich dadurch nicht verändert. Es geht bei diesem Charakter aber nicht darum, den Plot voranzutreiben. Aber Sayuki macht alles weit lebendiger und fügt sich toll in das Geschehen ein. Ich freu mich wirklich, dass ich diese Entscheidung getroffen habe.
Also dann, wenn es Neuigkeiten gibt, werdet ihr das ja sehen.
Cya!

Freitag, 16. November 2012

NaNoWriMo - Tag sechzehn

Jaja, der sechzehnte Tag neigt sich auch dem Ende zu. Zwischenstand?
Meine Motivation nimmt tatsächlich etwas ab, aber ich schreibe trotzdem weiter, auch wenn es in den letzten Tagen wirklich immer nur die 1667 Wörter pro Tag waren. Etwas schade, aber ich denke mal, dass das spätestens bei 40.000 wieder besser wird.


Lyrics | All Caps lyrics - The NaNoWriMo Song lyrics
In diesem Sinne, gute Nacht.

Donnerstag, 15. November 2012

NaNoWriMo - Excerpt

Nun, wo die Hälfte der Zeit um ist, kann ich wohl auch endlich mal einen kleinen Auszug posten, nicht wahr? Also, an alle, die es interessiert: Hier ist ein kleiner Abschnitt, den ich heute erst verfasst habe. Enjoy.
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Ich erzählte es ihr. Ich erzählte ihr alles. Von Anfang an. Wie ich zum ersten Mal so einen Traum gehabt hatte. Was am nächsten Tag passiert war. Dass ich seitdem an Schlafstörungen litt. Dass ich geträumt hatte, Furokito-sensei würde mich umbringen und nun Angst hatte, es könnte wirklich passieren. Ich gab zu, dass ich befürchtete, ich würde langsam verrückt. Ich redete ewig, aber sie unterbrach mich nicht ein einziges Mal, sondern hörte sich alles geduldig an. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Auch wenn ich nicht wusste, was sie über mich dachte und was sie davon hielt, tat es dennoch gut, sich endlich mal alles von der Seele zu reden. Als ich schließlich fertig war, sah ich sie ein wenig beklommen an.
„Und?“, fragte ich leise. „Denkst du jetzt, ich spinne?“ Sie musterte mich und schüttelte langsam den Kopf. Ich atmete tief durch. „Aber das... Das ist doch definitiv nicht normal. Ich weiß nicht einmal mehr, ob es wirklich passiert ist oder ob ich es mir eingebildet habe. Dabei bin ich mir eigentlich sicher, mir ist nur klar, dass es nicht sein kann. Gott, das klingt wirklich verrückt“, stöhnte ich verzweifelt und schlug die Hände vors Gesicht. „Taka, ich denke nicht, dass du spinnst“, sagte Sayuki schließlich ruhig. „Du wirkst ein wenig panisch und ziemlich fertig, aber ich habe nicht den Eindruck, dass du geisteskrank bist. Dazu redest du zu vernünftig. Natürlich bin ich kein Psychiater, ich kann es nicht so beurteilen, aber auf den ersten Blick denke ich, dass mit dir alles stimmt.“

NaNoWriMo - Tag fünfzehn

Halbzeit!
Haha, schön wärs, eine Pause gibt es jedenfalls nicht. Die Hälfte der Zeit ist um und ich habe heute statt der angestrebten 25.000 die 30.000 geknackt. Einerseits bin ich echt stolz. Als ich angefangen habe, war ich mir nicht sicher, ob ich es überhaupt schaffe - inzwischen bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich garantiert nicht mehr aufgeben werde, ich hab schon so viel Zeit in diese Geschichte investiert. Andererseits hatte ich nach dem geschmeidigen Start gehofft, dass ich das Niveau halten kann, was sich als unmöglich erwiesen hat. Die anfänglichen 5.000 Wörter pro Tag sind inzwischen auf die Mindestwortanzahl zusammengeschmolzen. Ist aber nicht weiter schlimm, nur werde ich morgen und am Wochenende wohl auch nicht dazu kommen, wieder mehr zu schreiben, da die Musicalproben anstehen. Schade eigentlich... Was den Plot an sich angeht, bin ich eigentlich sehr zufrieden. Die Quantität hat zwar wie bereits erwähnt abgenommen, aber ich kann mich viel besser als vorher in Takanori reinversetzen. Er ist wirklich ein Charakter, der sich toll in die Storyline einfügt.
Gleichzeitig war ich aber mal wieder spontan und habe eine komplett neue Figur erschaffen, die ich in keinster Weise eingeplant hatte. Sie war aber gerade so passend und treibt den Plot meiner Meinung nach wirklich voran. Außerdem ist sie genau die Art Charakter, die man in jeder Story braucht: Ziemlich clever, verständnisvoll, aber dennoch NICHT das Love Interest des Protagonisten - dem Himmel sei Dank, sonst wär sie nach ein paar Seiten tot.
Cya!

Montag, 12. November 2012

NaNoWriMo - Tag zwölf

Ich bin gerade extremst geflasht. 25.000 Wörter. Endlich. Und viel früher, als ich je gedacht hätte. Das ist mal ein Grund zum feiern!
Obwohl ich in den letzten Tagen vergleichsweise eher unkreativ war, hat es doch geklappt. Ernsthaft, die Charaktere haben es mir angetan. Und um ehrlich zu sein, finde ich Akito immer noch coole als Takanori. Meeh.
Ansonsten ist es ein bisschen wechselhaft. Irgendwie scheinen sich alle Menschen um mich herum zu verändern. Manche Freundschaften zerbrechen, manche Leute werden einfach immer trauriger. Und irgendwie steck ich mittendrinne und bin echt froh, wenn ich ein bisschen helfen kann. Deshalb ist mir das mit dem Schreiben in letzter Zeit auch so wichtig.
Man kann einfach in einer anderen Welt versinken und seine eigenen Probleme kurz vergessen. Idioten brauchen Drogen für sowas, mir und vielen anderen genügen ein Laptop oder Papier und Stifte...

Samstag, 10. November 2012

NaNoWriMo - Tag zehn

Pfuuh, ich bin ein ganz klein wenig geschafft.
Nachdem ich einem großen, bodenlosen Loch, das sich KreaTIEF nennt, entkommen bin, habe ich heute endlich wieder mehr geschrieben als in den letzten Tagen. Nur noch 3600 Wörter, dann hab ich die Hälfte. Irgendwie ist das verdammt cool, gleichzeitig aber auch beängstigend. Vor ein paar Tagen hab ich mich noch gefragt, ob 50.000 Wörter ausreichen, jetzt hab ich Angst, dass ich sie nicht voll kriege. Irritierend, huh? Aber das wird bestimmt alles noch.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich Mittwoch im "König der Löwen" war und das Musical wirklich sehr sehenswert ist. Scar war toll, die Schauspieler waren gut und es war toll, das mit den anderen Leuten von der Musical-AG anzugucken. Außerdem gibt es in Hamburg einen richtig tollen Laden. Ich war erst einmal dort, das war vor einem Jahr, und kenne mich in Hamburg kein bisschen aus - hab ihn trotzdem auf Anhieb (und eher durch Zufall) sofort wiedergefunden. Solltet ihr zufällig in der Gegen sein, der Laden heißt "Colours".
Cya!

Montag, 5. November 2012

NaNoWriMo - Tag fünf

Einfach mal ein kurzer Zwischenstand. Wir sind momentan bei 17.010 Wörtern. Ich hatte insgesamt nicht erwartet, dass es gleich so gut läuft, zumal das hier mein erster NaNo ist und bin somit positiv überrascht. Meine Charaktere hab ich auch sehr lieb gewonnen, auch wenn Akito (der Antagonist) bisher kaum vorgekommen ist und Takanori (der Protagonist) manchmal echt zu aufsässig für meinen Geschmack ist. Ja, ernsthaft.
Kennt ihr das, wenn ihr vorm PC sitzt und auf die Tastatur einhackt, aber kein bisschen das Gefühl habt, zu bestimmen, was da passiert? Klar, den Plot habe ich im Mai (!) genau so geplant, wie ich ihn jetzt aufschreibe. Aber die Charaktere entwickeln ihre Persönlichkeit selber und fügen sich dabei erstaunlich gut in die Geschichte ein.
Die Handlung widerum geht wesentlich langsamer voran, als erwartet. Im positiven Sinne. Ich hätte nicht gedacht, dass so ein bisschen Plot so viel Platz braucht, aber ich könnte nichts davon weglassen. Geht einfach nicht.
Aber trotzdem, das ist echt anders gelaufen, als gedacht. In Gedanken hab ich das ganze in einzelne Parts (Kapitel ist das falsche Wort, da alles ineinander übergreift) aufgeteilt. Die Handlung sollte sich über etwa einen Monat hinziehen. Inzwischen sind wir bei Part II und Tag zwei. Das ist... überraschend, wie gesagt. Mal sehen, ob ich überhaupt mit 50.000 Wörtern hinkomme...
Cya!

Freitag, 2. November 2012

NaNoWriMo - Tag zwei

Jap, ich mal wieder, wer hätte es gedacht!
Leute, ich sterbe hier quasi vor Freude. Ich hab zwar gehofft, dass ich ganz gut vorankomme, vor allem nach meinem Start gestern, aber ich hätte niemals erwartet, dass ich schon am zweiten Tag die 10.000 Wörter knacke!
Ich bin gerade selber total geflasht. Versuchen wollte ich es seit heute Morgen, aber das es klappt... Ich feiere gerade ein bisschen und lege für heute auch erstmal die Tastatur zur Seite. Morgen und übermorgen wird nochmal gepowert und dann fängt auch die Schule wieder an. Meeeh...
Cya!

Donnerstag, 1. November 2012

NaNoWriMo - Tag eins

Das ist einfach nur der pure Wahnsinn. Und es ist verdammt geil. Wie vielleicht einige mitbekommen haben, hat heute um 00:00:01 Uhr der National Novel Writing Month begonnen. Auch für mich. Und es hat eigentlich ganz gut angefangen. Ich hatte mir vorgenommen, heute mindestens 2.000 Wörter zu schreiben - und habe jetzt schon die magische 5.000 geknackt.
Diese 5.091 Wörter sind nur die Einleitung, die eigentliche Handlung hat noch nicht begonnen. Ich bin immer noch sehr aufgeregt, habe mich inzwischen aber auch in die Geschichte eingefunden und mit dem Protagonisten angefreundet. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Antagonist geil ist. Weiß nicht, ob das stimmt, aber jedenfalls finde ich ihn toll. Ich habe gerade seinen ersten Auftritt geschrieben und hoffe wirklich, dass ich ihm gerecht geworden bin.
Morgen setze ich mich dann direkt an einen Teil der Geschichte, auf den ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe. Werde ich zwar wahrscheinlich noch nicht fertig kriegen, aber das ist garantiert prima zu schreiben. So viel erstmal von mir, der nette Kasten oben rechts und ich halten euch auf dem Laufenden!
Cya!

Dienstag, 30. Oktober 2012

NaNoWriMo-Song

Es ist fast so weit, meine Nerven liegen blank, ich horte zehn Tafeln Schokolade in meinem Zimmer und dieser Song ist geil. Und ich war bei Ikea, es war geil und ich hab jetzt ein Laptopkissen. Und ich mag das Wort "und". Na und?

Außerdem gibt es da oben rechts seit gerade eben so einen schicken Balken, an dem ihr bequem ablesen könnt, wie ich mich schlage. Hallelujah.

Samstag, 27. Oktober 2012

NaNoWriMo-Checkliste

Anmerkung: Was in Klammern gesetzt ist, ist entweder optimal oder unwichtig und zeitlich bedingt. Angekreuztes ist erledigt, das mit so nem schicken Strich in der Mitte zumindest angefangen und der Rest... Öhm... Lasst mich, ich hab noch Zeit!

Checkliste


  1. Schokolade besorgen [x]
  2. Musik runterladen [x]
  3. Playlist erstellen [x]
  4. (4 GB-Speicherkarte besorgen [ ])
  5. Notizbuch besorgen [x]
  6. Schreib-Ecke einrichten [x]
  7. Recherchen zu unklaren Punkten [x]
  8. Plot erstellen [x]
  9. Plotholes suchen und füllen [/]
  10. Alle angefangenen Bücher zu Ende lesen [x]
  11. Andere Fanfictions pausieren [x]
  12. Pausieren der Fanfictions ankündigen [x]
  13. Namen für die Protagonisten finden [x]
  14. Namen für die Nebencharaktere finden [x]
  15. Meine Freunde vorwarnen, dass ich unregelmäßiger Zeit haben werde [x]
  16. Genau ausrechnen, an wie vielen Tagen ich keine Schule haben werde [x]
  17. Hintergrundgeschichten der einzelnen Charaktere beleuchten [/]
  18. Meine Mutter überreden, mich an den Wochenenden zu unmenschlichen Zeiten mit Kaffee zu wecken [x]
  19. Alles vorbereiten, was im November noch statt findet oder statt finden könnte [ ]
  20. (Skizzen oder kleine Zeichnungen von den Charakteren anfertigen [ ])
  21. Schreibtisch in einen benutzbaren Zustand bringen [x]
  22. Laptopkissen besorgen [x]
  23. Plot an Fakten angeglichen [x]
  24. Alles, was nichts mit Schreiben zu tun hat, vom Desktop räumen [x]
  25. NaNoWriMo-Kalender mit der jeweiligen zu erreichenden Wortzahl pro Tag runterladen [x]
  26. Liste mit Emergency-Subplots anfertigen [x]
  27. Outline machen [x]

5... 4... 3... 2... 1...

Jap, es ist bald so weit. Heute ist schon der 27., soll heißen, der NaNoWriMo steht vor der Tür. Der Plot ist inzwischen komplett durchgeplant, die nächsten Tage werde ich nutzen, um zu allen möglichen Themen zu recherchieren (u. A. Faradayscher Käfig, japanisches Schulsystem...). Und ja, ich bin wirklich, wirklich aufgeregt.
So viel in so kurzer Zeit zu schreiben könnte schon stressig werden. Ich habe bisher einmal 7.000 Wörter an einem Tag geschrieben, das ist sozusagen mein Rekord. Wenn ich das Pensum halten kann, ist das prima, dann schaff ich die 50.000 in dreißig Tagen locker. Das Problem ist, dass ich auch schon Phasen hatte, in denen ich sehr wenig oder gar nichts geschrieben habe. Ich kann nicht sicher sagen, ob ich es tatsächlich in nur einem Monat schaffe, dieses Buch zu schreiben. Aber hey, no risk, no fun, selbst wenn ich es nicht schaffen sollte, bleibt mir immer noch die Geschichte. Sehen wir es als Experiment. Wenn es klappt... Das wär toll, wirklich, und es ist echt mein Ziel. Wenn nicht, schreibe ich es halt wann anders zu Ende. Ich freu mich einfach tierisch drauf und wünsche schon mal allen Beteiligten viel Spaß.
Cya!

Dienstag, 23. Oktober 2012

Awesomeness²

Manchmal hält der Alltag wirklich die schönsten Situationen bereit. Folgender Dialog ergab sich vorhin, als meine Mutter und ich irgendwas planen wollten und über den Termin diskutiert haben.

Ich: Also, ich finde Frühling wär gut, da ist alles schon wieder so schön... frisch. *unbestimmte Geste*
Sie: Regen. Find ich blöd.
Ich: Ich spreche natürlich vom Mai, da ist es schon wieder warm -.-
Sie: Tornados?
Ich: Der letzte war im Juli, oder August. Jedenfalls waren Sommerferien.
Sie: Ach ja, stimmt, da warst du auf Norderney. Dann eben Gewitter.
Ich: Ich will aber, dass wir das im Mai machen.
Sie: Gewitter.
Ich: Mai.
Sie: Gewitter.
Ich: Mai.
Sie: ...chan? (Ja, Mei-chan, sie mag dich ;D)
Ich: ...Tense?
Wir beide: AppleWarPictures!

Ja, ich hab die fucking coolste Mutter auf diesem Planeten. Muhaha!

Montag, 15. Oktober 2012

Chrome vs. Firefox

Jap, ich habe es getan, ich habe endlich Chrome installiert.
Grund? Auf Firefox laufen Youtube und Google bei mir nicht mehr, folglich kann ich es nicht mehr vernünftig nutzen. Weshalb ich definitiv nicht auf Internet Explorer zurückgreifen wollte, ist wohl jedem klar.
Also, erstmal die Vorzüge von Chrome:

+ Google und Youtube laufen wieder
+ Die Rechtschreibung wird überprüft (was mir relativ wayne, aber irgendwie schon cool ist)
+ Chrome lädt sehr schnell

Der Nachteil: Meine Daten werden alle gespeichert. Wenn man Google als Suchmaschine und Google Chrome als Browser nutzt, ist man, was Datenschutz angeht, sofort am Allerwertesten. Find ich nicht so toll, aber hey, wen kümmerts, ich mach eh nix verbotenes. Kann mir eigentlich egal sein. Ich probiers mal die nächsten Tage aus und sehe dann weiter.
Cya!

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Von der lieben Rechtschreibung

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich es mit der Rechtschreibung manchmal etwas zu genau nehme. Sicher, ich mache auch des Öfteren mal kleine Fehler, die mir nicht immer auffallen. Aber manchmal stelle ich mir die Frage, ob es nicht ganz gut ist, dass ich das so eng sehe. Beispiel? Nun ja, es ist schon etwas... verstörend, wenn man ein Arbeitsblatt bekommt und anfängt, es zu korrigieren. Mir sind beim ersten Überfliegen schon acht (!) Rechtschreibfehler aufgefallen. Und ja, das war ein von einem Lehrer verfasstes Arbeitsblatt. Ein bisschen traurig ist das ja schon.
Aber am schlimmsten sind die allseits beliebten Badfics, mit denen ich mich schon viel zu oft befasst habe. Ich muss wohl keine Beispiele geben, diese süßen kleinen Schreibarbeiten, die auch liebevoll als Monster bezeichnet werden, dürften wohl jedem bekannt sein. Aber manche Dinge traumatisieren einen leider doch. Ein paar kleine Stilblüten, die mir schon viel zu oft begegnet sind, habe ich hier mal zusammengefasst:

Niveau: Nivoh, Niwau, Niveo
knacken: knaken, kacken (ernsthaft, das kommt sogar extrem häufig vor!)
tot: Tod, tod
Tod: Tot, tot
betrogen: betrohgen
nämlich: nähmlich, nämmlich

Und ein paar Beispiele aus der Welt der Grammatik. Alle Zitate, die jetzt folgen, stammen aus einer Fanfiction, die ich einmal lektorieren und somit retten wollte. Nach vier Kapiteln habe ich aufgegeben. Es ging einfach nicht mehr.

Zeit: "...er tat mich anschauen..."
Ort: "...komm, lass mah nahc aldi gehn!..."

...fuck it, mir reichts. Später mal mehr, mein Hirn explodiert gleich. Aber ich denke, dass sich jetzt einige Leute (ja, ich schau dich gerade an, Lau) erklären können, woher mein Drang kommt, alle Rechtschreibfehler zu eliminieren. Und ja, der Imperativ wird verdammt nochmal meistens mit "i" gebildet. Wenn ich noch einen Menschen "sterb" oder "ess" sagen höre, platzt mein Hirn. Also, liebe Kinder, merkt euch immer schön die Faustregel:
"Imperativ immer mit i. Außer bei wachsen."

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Nur diesmal

Heyho Leute, na, wie isses?
Heute mach ich mal etwas neues, und zwar werde ich eine Geschichte hier im Blog hochladen. Warum? Weil sie einfach völlig anders ist als alles, was ich bisher geschrieben habe, und ich mir noch nicht sicher bin, ob ich sie wirklich auf FanFiktion.de hochladen sollte. Wenn es jemand lesen mag, freue ich mich natürlich.

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Laute Schreie. Schüsse, die durch die Nacht hallten. Die raue Stimme eines Mannes, der Anweisungen brüllte. Hastige Schritte. Das Krachen von Ästen, die einfach niedergetrampelt wurden. Ein merkwürdiges Gefühl, fast so, als würde der Boden vibrieren. Der salzige Geschmack von Schweiß auf den Lippen. Die beängstigende Gewissheit, dass man sie entdeckt hatte. Ein Herz, das wild gegen die Rippen des jungen Mannes hämmerte. Feuchte Erde im Gesicht, an den Händen. Das Warten auf ein Signal, die Angst, dass es nicht kommen würde. Freude und Hoffnung, als es endlich so weit war. Dann, ganz plötzlich, ein kurzer, aber heftiger Schmerz am Hinterkopf. Und nun, zu guter Letzt...
Nichts.
Vorsichtig öffnete er die Augen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich an das dämmrige, aber dennoch nicht düstere Licht gewöhnt hatten. Er lag auf einer glatte Oberfläche, aber er konnte beim besten Willen nicht sagen, ob sie sich nun warm oder kalt anfühlte. Ein wenig hilflos rappelte er sich auf. Ein Kribbeln schien währenddessen über ihn zu laufen, doch es war nicht unangenehm. Plötzlich fühlte er sich so leicht, so befreit.
Moment... Er? Sein Blick glitt an seinem nicht mehr vorhandenen Körper herab. Ihm entfloh ein erschrockener Aufschrei, der sich hier jedoch unnatürlich laut anhörte. Nein, da war wirklich nichts mehr. Keine Arme, keine Beine, kein Rumpf, alles war verschwunden. Es war kein Spiegel nötig, um zu wissen, das auch sein Kopf nicht mehr existierte. Er hatte Recht behalten. Nicht mehr er. "Es".
Der Ort, an dem es sich befand, war ihm keinesfalls fremd. Im Gegenteil, es war schon so oft hier gewesen, dass es irgendwann aufgehört hatte, zu zählen. Allerdings mochte es diesen Platz nicht besonders. Denn außer der glatten Oberfläche, auf der es eben erwacht war, gab es hier rein garnichts. Keine Steine, keine Pflanzen, keine Lebewesen, nicht einmal Wände, die dies hier vielleicht zu einem Raum gemacht hätten.
Früher hatte es noch versucht, zurückzugehen, zurück auf die Erde. War ziellos, hoffnungslos, körperlos durch diese leere Welt gestreift, hatte nach einem Ausgang gesucht oder wenigstens nach etwas Gesellschaft. Aber es gab keine, nie. Der Tod war einsam und niemand hatte das Recht, sich über diese Regel, die selbst die meisten Lebendigen erahnten, hinwegzusetzen. Es war nun schon zum dritten Mal in wenigen Dekaden gestorben, das eine Mal als junge Frau, ein weiteres Mal als kleiner Junge und nun als ein Mann.
Auf der Erde herrschte Krieg, seit vielen Jahren. Schon lange bekämpften sich die Menschen, töteten einander, vernichteten langsam, aber sicher ihre eigene Art. Es gab nicht mehr so viele wie vielleicht vor hundert oder zweihundert Jahren. Möglicherweise war das gut so. Je weniger sie wurden, desto weniger Schaden konnten sie einander zufügen. Diejenigen, die dieses endlose Massaker überleben würden, konnten neu beginnen. Jetzt, wo es tot war, war ihm bewusst, dass es keinen Sieger geben würde. Nur Verlierer. Nur Menschen, die mit dem Bewusstsein und der Verantwortung leben mussten, dass ihre Art zu so viel Grausamkeit fähig war.
Es erinnerte sich an viele Leben, die ihm das immer wieder gezeigt hatten. Auch wenn es nicht mehr alles wusste. Aber es wusste viele Dinge, die den Menschen auf der Erde verborgen blieben.

Es wusste, dass der Charakter jeder Person von allen ihren Leben und Erfahrungen geprägt war.
Es wusste, dass man als Kind mehr sah und aufmerksamer war, weil irgendwo im Hinterkopf noch die Erinnerungen an "damals" existierten, zumindest für ein paar Jahre.
Es wusste, dass man nach dem Tod keinen der Menschen wiedersah, die man einst gekannt und geliebt hatte. Jeder starb für sich alleine, diese Erfahrung hatte es oft genug machen müssen.
Es wusste, dass es so etwas wie Schicksal oder Bestimmung nicht gab, dass jeder sein Leben in der Hand hatte.
Und vor allem wusste es, dass nicht der Tod, sondern das Leben vergessen bedeutete.
Schon bald, genau dann, wenn es wieder zurückkehren würde, hätte es keine Erinnerung mehr an diesen Ort, an "damals". So war es immer, für jeden Menschen. Wie könnte man auch glücklich sein, wenn man sich selbst im neuen Leben noch für die Untaten im früheren Vorwürfe machte? Oder wie sollte man sonst objektiv neue Erfahrungen sammeln, neue Perspektiven entdecken? Jedes Leben war eine neue Chance, aber das hatte eben einen Preis.
Schon lange wusste es nicht mehr, ob es zuerst gestorben oder zuerst geboren war. Irgendwann einmal hatte es sich noch daran erinnern können, aber so sehr es sich auch bemüht hatte, das Wissen war für es in Vergessenheit geraten. Es konnte nur mutmaßen, woran das lag. Vielleicht, weil ein Kreis keinen Anfang haben konnte, keinen Anfang haben durfte. Auch nicht der Kreis, der Leben und Tod vereinte.
Aber schon seit einigen Jahren war es nicht mehr neugierig. Nach einer Weile verlor man das Interesse daran, solchen Fragen auf den Grund zu gehen. Verändert hätte es ja doch nichts, wozu also groß über irgendwelchen Unsinn nachdenken? Manchmal war es ein ganz netter Zeitvertreib, nach einigen Jahrzehnten an diesem Ort halfen Rätsel ein wenig dabei, sich die Langeweile zu vertreiben.
Es gab schließlich niemanden, mit dem es hier hätte sprechen können. Einsamkeit war nichts schönes und sie konnte einen schier in den Wahnsinn treiben. Niemand hatte einen Einfluss darauf, wann man auf die Erde zurückkehren konnte. Manchmal, aber nur selten, dauerte es bloß Sekunden, bis man wieder dort ankam, meistens waren es einige Jahre, oft Jahrzehnte und einmal hatte es sogar tausend Jahre gedauert, bis es wieder das Licht der Welt erblicken dufte. Auch darauf hatte es keinen Einfluss.
Ein paar Mal war es schon als Mensch geboren worden, in letzter Zeit sogar sehr häufig. Aber auch schon als Tier. Es war die Schlange gewesen, die damals Cleopatra getötet hatte und einst hatte es einen Namen getragen, den die Menschen auch heute noch mit Respekt und Ehrfurcht aussprachen. Aber was spielte das hier schon für eine Rolle, letztendlich waren sie doch alle gleich. Jeder starb irgendwann.
Verträumt blickte es sich um, dachte an das letzte Leben zurück, das vor wenigen Minuten oder Stunden erst so unsanft beendet worden war. So genau wusste man das hier nie, die Zeit verlief anders. Es war ein Soldat gewesen, ein Mann, der seit seiner frühesten Kindheit dafür ausgebildet worden war. Bevor es gestorben war, hatte es noch versucht, einen entscheidenen Schritt zu tun, der seinem Vaterland vielleicht den Sieg gebracht hätte. Hier und jetzt war es ihm aber gleichgültig, ob seine Kameraden es geschafft hatten oder nicht. Schließlich war nicht einmal der Tod wirklich schlimm, weshalb sollte es sich Sorgen machen?
Nur die Einsamkeit, die danach herrschte, die war schlimm. Aber man gewöhnte sich daran, wenn man sie ein paar Mal erlebt hatte. Und selbst wenn nicht, irgendwann konnte man ihr entfliehen. Für einige Zeit.
Auf einmal schien der Boden zu beben, die Luft zitterte. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Vorfreude machte es sich bereit für das, was nun folgen würde. Das Gleiche wie immer. Vorfreude, weil es gleich von diesem schrecklichen Ort, der nur durch seine Leere so beängstigend und abstoßend war, verschwinden würde. Entsetzen, weil es wusste, auf welche Weise es geschehen würde.
Das Blut schien aus dem leeren Raum förmlich herauszusprudeln. Die Flüssigkeit umschmiegte es, setzte sich an ihm fest, legte sich um die bisher körperlose Gestalt und ließ sie zu einem Wesen werden, wie es auf der Erde leben können würde. Aber gleichzeitig wusch sie die Erinnerungen fort, spülte sie aus seinem Kopf und ließ sie Teil des leeren Raumes werden. Hier würden sie warten, auf seinen den nächsten Tod. Bevor es spürte, dass seine Geburt kurz bevor stand, dass das Blut seine Rückkehr bedeutete, stellte es sich noch zwei letzte Fragen:
Wann würde es aufhören? Und was würde dann sein?
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Wie gesagt, nur eine Kleinigkeit. Das wars auch schon, bis denn!

Sonntag, 7. Oktober 2012

OMG, war das geil!

Genau wie Willowfield war auch ich gestern da: auf dem Mexxlertreffen. Und es war einfach nur genial, ich hab viele nette Leute getroffen, geniale Cosplays gesehen und richtig viel Spaß gehabt. Und ich hab Oni ersteigert, extremst cool. Ich hab Oni lieb <3
Ach ja, hier eine schöne Kurzbeschreibung, die ich noch gefunden habe.

in meiner ff geht es um maya stephard oder besser gesagt jill t. crow. sie ist kein normales mädchen, sondern zu jeweils einem drittel dämon, gestaltwandler und shinigami. in der ff werden auch sebastian und william hauptcharakter sein. ...        mehr verrate ich nicht, das müsst ihr schon selber lesen

SUE. 
Mehr verrate ich nicht, ihr müsst schon selber kotzen.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Call me Jonii

(A/N: "Jonii" ist ein etwas älterer Spitzname, der mir irgendwann mal verpasst worden ist. Setzt sich aus "Johanna" und "nii-chan" (jap. kleiner Bruder) zusammen.)

I've never been a good girl
I always tried to disturb
But I don't like to be hurt
That's why I act dead cool

I'd tread my soul for chocolate
Pennys and Dimes for coffee
And I hate stereotypes
'Cause they are in my way

I don't like mushrooms
Being in the classroom
Don't think I was nervous
Do you think you know me, Lady?

Hey, I love chocolate and I am crazy
But I'm a fangirl so call me Jonii
It's hard to be as cute as I am
But I'm a fangirl so call me Jonii
Hey, I love chocolate and I am crazy
But I'm a fangirl so call me Jonii
And all the other boys call me angry
But I'm a fangirl so call me Jonii

I didn't sleep much tonight
That's why I just start a fight
I don't hate you at first sight
If you're not in my way

I try to behave just nice
But before I realize
I fail, that's not a surprise
But well, you're in my way

I don't like mushrooms
Being in the classroom
Don't think I was nervous
Do you think you know me, Lady?

Hey, I love chocolate and I am crazy
But I'm a fangirl so call me Jonii
It's hard to be as cute as I am
But I'm a fangirl so call me Jonii
Hey, I love chocolate and I am crazy
But I'm a fangirl so call me Jonii
And all the other boys call me angry
But I'm a fangirl so call me Jonii

Before I began to write I missed it so bad, I missed it so bad, I missed it so, so bad
Before I began to write I missed it so bad and you should know that, I missed it so, so bad

Hey, I love chocolate and I am crazy
But I'm a fangirl so call me Jonii
Hey, I love chocolate and I am crazy
But I'm a fangirl so call me Jonii
And all the other boys call me angry
But I'm a fangirl so call me Jonii

Before I began to write I missed it so bad, I missed it so bad, I missed it so, so bad
Before I began to write I missed it so bad and you should know that

So call me Jonii

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Was? Ein Blog? Oh. Das ist ja meiner. Crap.

Diese Tage, an denen man aus einem Albtraum erwacht, sich aufsetzt und feststellt, dass man lieber wieder ins Bett kriechen und die ganze Welt ignorieren will.
Quelle: 9gag
 In dem Moment war mein Tag jedenfalls gelaufen. Das ist auch der Grund, weshalb ich jetzt nix sinnvolles poste, sondern irgendwelchen Müll tippe, um mir das Gefühl zu geben, etwas sinnvolles zu tun. Ach ja, ich hab wieder einen Death-Note-Oneshot angefangen, weiß aber noch nicht, ob ich ihn zu Ende schreibe. Ich pack einfach mal einen kleinen Auszug rein, just for the lulz...

Ich bin nicht sanft, nie. Es gibt lediglich jemanden, der damit umgehen kann. Das ist alles. Und genau das ist es, was mich regelmäßig zur Weißglut treibt. Egal was ich mache, er ist einfach nicht aus der Ruhe zu bringen. Wenn Rodd ihn nicht noch brauchen würde, wäre er längst tot, das ist mein völliger Ernst. In gewisser Weise hasse ich ihn dafür. Hasse ihn dafür, dass er genau weiß, wie er mich aus der Fassung bringen kann. Dass er anscheinend alle meine kleinen Schwachpunkte kennt. Und vor allem für das zynische Lächeln, dass er mir immer schenkt, wenn er mich mal wieder so weit hat, dass ich ihm am liebsten die Nase brechen würde – und genau weiß, dass ich es nicht tun darf. Für all diese Dinge hasse ich ihn. Matt.

Er ist etwas größer als ich, trägt immer so eine bescheuerte Fliegerbrille, hat rötlich-braunes Haar und ich habe ihn noch nie ohne einen Ringelpulli gesehen. Meiner Meinung nach wirkt er mit so einem schwarz-weißen Teil wie ein Knasti, aber manchmal trägt er auch schwarz-rote. Und er raucht wirklich ständig. Noch etwas, das ich absolut nicht abkann. Wenn der sich seine Lunge unbedingt ruinieren möchte, bitteschön, aber kann er nicht woanders die Luft verpesten? Seit wir uns kennen lernen mussten, ist noch kein Tag vergangen, an dem ich ihm nicht eine knallen wollte. Zweimal hab ich es schon getan, alles lass ich mir schließlich auch nicht gefallen. Das eine Mal hat er mich ohnehin gerade extrem gereizt, aber als er mir dann auch noch den Zigarettenrauch ins Gesicht gepustet hat, ist mir die Sicherung durchgebrannt. Das andere Mal hat er was verbockt und wir wären seinetwegen fast aufgeflogen.

Was ich sonst so gemacht habe? Deutsch gelernt, Mathe gelernt,  meinem Bruder mit Englisch geholfen und aufgeräumt. Und ich hab das neue Kapitel von Three Weeks hochgeladen, wie gestern schon erwähnt, aber ich habs nicht verlinkt, weil ich todmüde war. So far, Gentlemen.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Das Mädchen, das die Welt zum Schweigen brachte

Heute mal eine Kleinigkeit, die uns alle etwas angeht. Dieses Video stammt von 1992, das Mädchen ist zwölf Jahre alt. Jünger als ich. Und ich wünschte, die Menschen hätten ihr damals WIRKLICH zugehört. Dann hätten sie nicht einfach weitergemacht wie bisher.

Sonntag, 30. September 2012

Scheiße, war ich niedlich!

Jaja, ich habe gerade die Datensicherung eines gaaanz alten Computers gefunden. Was macht ein echtes Jo-chan da? Genau: Einfach mal durchstöbern. Was ich gefunden habe? Haufenweise Bilder. Und nachdem ich sie mir angeschaut habe, bin ich zu einem Schluss gekommen:
SCHEISSE, WAR ICH NIEDLICH!
Hach, das waren noch Zeiten...

Sonntag, 23. September 2012

Ich bin soo gar...

...weil ich heute Nacht gut vier Stunden geschlafen habe. Mein letzter Gedanke, als ich dann endlich so weit war: Oh, geil, jetzt ungefähr dürfte meine Mutter aufstehen.
Trotzdem fühle ich mich so, als hätte ich gerade zehn Kaffee runtergekippt. Dabei hatte ich heute nichtmal einen. War jedenfalls sehr lustig mit Kei-chan, vor allem, weil wir so schön eindeutig zweideutig in diverse Skype-Konfis gepostet haben. Epic.
Was es sonst noch neues gibt?
...nüx!

Donnerstag, 20. September 2012

Paralleluniversen und Sinnlosigkeit

Manchmal ist das Leben wirklich sehr... interessant.
Dank vielen wundervollen Menschen wird mir sowieso nicht so schnell langweilig. Die Ideen gehen uns auch nicht so schnell aus, wenn man mal an RLQ, das Spiel und die Death-Note-Woche denkt. Was das mit diesem Post zu tun hat?
Gar nichts, mir ist nur keine bessere Einleitung eingefallen. Außerdem ist mir langweilig.
Worum es wirklich geht? Um Paralleluniversen (Universums!11!!!einself!). Willowfield und ich haben nämlich eine hübsche Theorie aufgestellt, die ich einfach gerne mal verewigt haben möchte.
Gehen wir von einem Menschen aus, der nicht sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen kann. Dieser Mensch, nennen wir ihn mal A-01, ist also nicht in der Lage, die Außenwelt wahrzunehmen. Er weiß nicht einmal, dass eine Außenwelt existiert. Er wird künstlich am Leben erhalten, da er es selbst nicht kann.
Was macht A-01 also? Richtig, das einzige, was ihm bleibt. Er denkt. Die Frage ist natürlich, ob so jemand überhaupt ein Bewusstsein entwickeln könnte, da die Impulse von außen fehlen. Vermutlich würde sich das ganze auf einer völlig neuen Ebene abspielen, die für uns nicht verständlich ist. Was uns zu unserer Theorie bringt.
A-01 würde anfangen, sich Dinge vorzustellen. Er weiß allerdings nicht, wie unsere Welt aussieht, kann also nur seine Fantasie benutzen. Wasser zum Beispiel wäre in seinen Gedanken vielleicht eine zähe Masse? Mit der Zeit würde er sich eine eigene Welt ausdenken, und da er nicht weiß, dass es eine andere gibt, würde er sie für real halten.
Für ihn wäre sie das auch. Vielleicht würde er nach einer Weile nicht einmal steuern können, was passiert, er würde mit seiner Vorstellungskraft alleine ein Universum erschaffen, das nur in seiner Fantasie existieren könnte.
Die Fragen sind jetzt:
Was würde passieren, wenn er in der realen Welt stirbt?
Was würde passieren, wenn er in seiner Welt stirbt?
Eventuell könnte das von ihm erdachte Universum selbst ohne ihn weiterexistieren. Und das, liebe Freunde, wäre verdammt interessant. Können Menschen wirklich nur mit ihren Gedanken so viel bewirken?
Möglich wäre es schon. Faszinierender Gedanke, nicht wahr?

Montag, 17. September 2012

Holy shit...

...ist der Chemieunterricht awesome!
Letzte Woche begann es schonmal ziemlich gut. Der Lehrer kommt rein, sieht die vollgeschriebene Tafel, nimmt sich eiskalt ein rotes Stük Kreide und kritzelt da drunter:
"Es gilt nach wie vor das Verursacherprinzip."
Das war dann wohl der Einstieg und ja, es wurde noch besser. Wenn ich alles aufschreiben wollen würde, bräuchte ich Stunden, also einfach ein zwei Sachen, die mir im Gedächtnis geblieben sind.

Lehrer: ...also, wie nennt man das dann?
Ich: (denke nach)
Lehrer: Es gibt da auch so eine Band aus Australien, die sich danach benannt haben, nur so als Hinweis.
Ich: (melde mich) Gleichstrom und Wechselstrom ^_^
Ja, AC/DC sind halt awesome und eine tolle Gedächtnisstütze.

Lehrer: (zu meiner Sitznachbarin) Ach, warst du nicht die Buletten bratende Vegetarierin?

Ja, das ist toll. Ich bin schwer begeistert und das ausgerechnet von Chemie! Aber egal, das ist durchaus berechtigt.

Samstag, 15. September 2012

Neulich im Deutschunterricht

Jaja, Schule ist doch wirklich etwas tolles. Man trifft seine Freunde und hin und wieder lernt man auch was. Aber manchmal entsteht doch das Bedürfnis, einfach den Kopf ins Klo in den Sand zu stecken.
Die Aufgabe lautete, Sätze aus dem normalen Hochdeutsch in eine Art Ghettodeutsch zu übersetzen. Das Ergebnis findet ihr hier.

Der Autorin in mir blutete das Herz.
Der Lektorin in mir blutete das Hirn.
Mir bluteten die Augen.
Mein gesunder Menschenverstand wies mich darauf hin, dass die Aufgabe durchaus Sinn macht, wurde aber ignoriert. Und Willowfield neben mir hat mich ausgelacht. Mimimi.






Aber auch der Physikunterricht ist manchmal... ... ...awkward.
  
...jedenfalls haben Willow und ich immer sehr viel Spaß im Unterricht.

Freitag, 14. September 2012

Nur mal so...

...ein kleiner Einblick. Ja, meine Handschrift ist grausam. Aber so lange ich sie noch lesen kann...


Donnerstag, 13. September 2012

Einmal Matt und Mello zum mitnehmen, bitte!

So, wie ihr am Titel vielleicht schon erahnen könnt: Der Oneshot ist endlich fertig.
Ihr findet ihn auf fanfiktion.de unter dem Titel "Bis wir uns wiedersehen"... Oder ihr klickt einfach auf den netten Link da und müsst nicht die ganze Death-Note-Kategorie durchsuchen.
Ich mach jetzt erstmal virtuellen Urlaub (soll heißen, ich arbeite an den anderen Projekten weiter -.-').
Viel Spaß mit dem kleinen Oneshot... Ach ja, wusstet ihr schon, dass Toastbrot mehr Restalkohol enthält als alkoholfreies Bier? Weiß auch nicht, wie mir der Gedanke jetzt gekommen ist, aber es stimmt jedenfalls.

Mittwoch, 12. September 2012

Update. Schon wieder. Oh Mann, langsam wirds langweilig

So, hier mal wieder ein kleiner Zwischenstand.
Einmal zum Oneshot:
Mehr muss ich wohl nicht sagen, morgen schreibe ich das Ende und lade es spätestens Freitag hoch. Ist doch ganz ordentlich geworden, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Eine 150-Seiten-Sache gibt es erst wieder im November. Womit wir auch schon bei Punkt zwei wären.
Der NaNoWriMo überschneidet sich glücklicherweise mit meinem Praktikum. Das bedeutet, dass ich nur den Bericht schreiben muss (und das krieg ich ja gerade noch hin) und in der Zeit keine Hausaufgaben habe. Wenn das mit dem Kindergarten klappt, habe ich außerdem Nachmittags frei. Also beste Vorraussetzungen.
Ich werd euch selbstverständlich im November ein bisschen über den aktuellen Stand auf dem Laufenden halten, aber nicht wundern, wenn in der Zeit weniger Posts kommen. Ich sitze dann vor meinem Laptop und versuche, mehr als 2.000 Wörter am Tag zu schreiben. Durchgängig. Fanfiktion.de werde ich in der Zeit wohl auch etwas vernachlässigen, aber naja, das ist es mir wert.
Ansonsten gibt es bei mir nicht viel neues, außer, dass ich mich in manchen Augenblicke echt frage, wann sich das Niveau und der Anstand vom Fuji gestürzt haben. An dieser Stelle eine kleine Nachricht an Chris:
Mein Ausschnitt ist kein Mülleimer für deine Kaffeebecher!!! Und auch für sonst nichts!
Danke für die Aufmerksamkeit.
Cya!

Wusstet ihr schon, dass es inzwischen Mainstream ist, nicht Mainstream sein zu wollen? We are fucked.

Die Lehrer, die Schüler und die Activeboards des Grauens

Schon seit einiger Zeit gestalten sie unseren Unterricht weit interessanter – und chaotischer. Die Activeboards. Die Grundidee: Den Unterricht zu erleichtern, vielfältige Mediennutzung (zum Beispiel das Anschauen von Filmen kurz vor den Ferien) und die Möglichkeit, Dinge, die unklar bleiben, zu recherchieren.
Aber ist das wirklich so einfach und sicher, wie es auf den ersten Blick scheint? Wir sagen: Nein! Denn es gibt untrügliche Anzeichen, dass sie in Wirklichkeit die Weltherrschaft wollen. Fangen wir mal mit dem an, was bei Schülern generell am beliebtesten ist: Filme. Was passiert genau, wenn man eine DVD in das Laufwerk einlegt? Zunächst hört man nur ein paar irritierende Geräusche, die darauf schließen lassen, dass die Disc gerade zu Kleinholz verarbeitet wird. Nichts beunruhigendes also.
Nach einigen Stunden erkennt der Laptop endlich die DVD und versucht, sie abzuspielen. Es knirscht wieder laut, dann geht es los. Sollte es zumindest. Statt dessen öffnet sich eine hübsche Fehlermeldung, die einem ausführlich erklärt, weshalb nichts funktioniert. Aber was hat das mit den Activeboards zu tun? Nun, gar nichts. Ich wollte es nur mal erwähnt haben.
Was zählt, sind die blinkenden Dinger oben links in der Ecke. Denn wir sind überzeugt davon, dass sie euch in Wirklichkeit... So genau wissen wir das auch nicht. Aber sie sind böse. Sie leuchten, also müssen sie einfach böse sein. Sie machen bestimmt, dass die Activeboards eure Gehirne fressen oder so. Ach nein, halt, das waren die Zombies.
Prinzipiell ist es doch egal, was sie machen. Jedenfalls sollte man sich vor ihnen in acht nehmen, denn gerade weil wir ihre Wirkung nicht kennen, sind sie gemeingefährlich und ein ernst zu nehmendes Risiko. Was kann man also unternehmen?
Vorteilhaft ist es schon mal, einen Administrator in der Klasse zu haben. Oder einfach allgemein einen Nerd. Nerds sind Übergriffe von Laptops, Computern und ähnlichem gewöhnt. Denn sie alle hatten mal Windows, und wer Windows hatte, ist gegen alles gewappnet.
Und da es Nerds sind, die uns retten sollen, kann ich euch eines versprechen:
Wir sind verloren.

Ach ja... wer möchte, kann eben hier vorbeischauen, das ist ein nettes kleines Statement von Willowfield zu dem süßen Dreher im Kommentar von dem Idioten aus dem vorigen Post. Bedenkt: In England ist 11/9 der 9. November!