Dienstag, 27. November 2012

NaNoWriMo - Tag siebenundzwanzig

Ein Bild sagt wohl mehr als (fünfzig)tausend Wörter.
Ich bin gerade extrem glücklich. Die ganze Arbeit hat sich wirklich gelohnt, auch wenn meine Geschichte noch nicht abgeschlossen ist - der "Climax" hat gerade erst begonnen. Dennoch, ich bin wirklich stolz. Meine längste Geschichte bisher war eine Fanfiction (Setting und Charaktere waren dementsprechend größtenteils schon gegeben) und zudem nur 42.500 Wörter lang. Außerdem habe ich ein halbes Jahr gebraucht, um sie zu schreiben.
Jetzt habe ich in nur 27 Tagen 50.000 Wörter geschrieben - und trotzdem noch Plot, den ich auf jeden Fall umsetzen werde. Und diesmal stammt alles von mir, alles. Ich möchte heulen vor Glück.
Cya!

Samstag, 24. November 2012

NaNoWriMo - Tag vierundzwanzig

Nur noch sechs Tage. Dann ist es vorbei. Und ganz ehrlich? Ich mag den Gedanken nicht. Auch wenn ich mich teilweise zum schreiben wirklich gezwungen habe, das hat mir echt gut getan. Das ist die längste Geschichte, die ich bisher geschrieben habe, die meiner Meinung nach gelungenste und ich war noch nie so schnell mit so einem Monstrum fertig.
Das endgültige Fazit kann ich wohl erst am letzten Tag ziehen, aber bisher würde ich sagen: Nächstes Jahr wieder!
Nun zum guten Teil der Nachrichten: Ich habe heute die 45.000 geknackt. Nur noch fünftausend Wörter, und das ist im Vergleich zu dem, was ich schon geschrieben habe, wirklich ein Klacks! Schokolade hab ich auch wieder und meine Motivation hat sich zu mir gesetzt und feuert mich an. Ich werde schätzungsweise Dienstag oder Mittwoch fertig. Vielleicht.
Dem einen oder anderen ist vielleicht auch das neue Design aufgefallen, das, wie ich finde, einfach besser zu meinem Blog passt. Rot ist zwar eine schöne Farbe, aber so langsam hing es mir doch zum Hals raus. Also dann, drückt mir die Daumen für den Endspurt!
Cya!

Donnerstag, 22. November 2012

NaNoWriMo - Tag zweiundzwanzig

Jaja, man mag es kaum glauben, aber bald ist es auch schon wieder vorbei. Und ich erreiche langsam den Punkt, an dem ich nicht mehr weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen:

-Den Konsum koffeinhaltiger Getränke kann man als abartig bezeichnen
-Ich horte Unmengen an Schokolade in meinem... Hey, meine Schokolade ist schon wieder alle!
-Ich halte den Kontakt mit meinen Freunden fast ausschließlich über Skype
-Meine Mutter motiviert mich mit Hilfe von Pasteten zum schreiben (die Dinger schmecken super!)
-Ich habe bereits vier Packungen Tomaten geleert (meine Ernährungsweise erinnert an die einer Schwangeren)
-Mein Zimmer wechselt ständig von "aufgeräumt" zu "total chaotisch"
-Ich formuliere im Hinterkopf dauernd schon die nächsten Kapitel, auch wenn ich gerade mit etwas völlig anderem beschäftigt bin
-Ich habe seit Anfang November kein einziges Buch gelesen, weil ich die Zeit zum schreiben brauche
-Ich habe ein volles Glas Erdbeermarmelade in meinem Zimmer, nur für alle Fälle
-Ich höre dauernd die Openings von Pokémon und Digimon, obwohl ich eigentlich eine ganze Playlist für den NaNo erstellt hatte
-Ich kann den NaNoWriMo-Song auswendig

Insgesamt werde ich wohl bis spätestens Montag den Punkt erreicht haben, an dem ich irre grinsend in einer beliebigen Ecke sitze, auf einem Block rumkritzel, mich mit Erdbeermarmelade vollstopfe und auf eventuelle Versuche anderer, ein Gespräch mit mir zu führen, nur noch mit einem unwilligen Grunzen reagiere. Was ein wenig ungünstig ist, wenn man bedenkt, dass mein Praktikum morgen endet und ich demnach wieder zur Schule gehen werde. Das Praktikum hab ich übrigens im Museum gemacht - beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Kindergarten wäre wohl nichts für mich gewesen, ich habe festgestellt, dass ich es sehr zu schätzen weiß, die Möglichkeit zu haben, in Ruhe zu arbeiten. Insgesamt ist es wohl sehr viel entspannter, als es wäre, wenn ich kleine Kinder von Essensschlachten abhalten müsste.

Was meine Geschichte angeht: Ich weiß noch nicht, wie lang sie wird. Vielleicht reichen 55.000 Wörter aus. Vielleicht auch nicht. Es kommt jetzt einfach darauf an, wie intensiv ich mich mit den einzelnen Punkten, die ich noch auf dem Zettel stehen habe, beschäftige. Auf jeden Fall will ich versuchen, die Geschichte im November noch zu beenden.
Dass Sayuki nun doch zur Protagonistin geworden ist, war wirklich das Beste, was passieren konnte. Aus der für die geplanten halben Seite sind inzwischen mindestens siebzig geworden (ich bin noch nicht zum nachzählen gekommen, ich muss schreiben!). Auch wenn das den Plot wirklich beeinflusst hat, die einzelnen Handlungsstränge haben sich dadurch nicht verändert. Es geht bei diesem Charakter aber nicht darum, den Plot voranzutreiben. Aber Sayuki macht alles weit lebendiger und fügt sich toll in das Geschehen ein. Ich freu mich wirklich, dass ich diese Entscheidung getroffen habe.
Also dann, wenn es Neuigkeiten gibt, werdet ihr das ja sehen.
Cya!

Freitag, 16. November 2012

NaNoWriMo - Tag sechzehn

Jaja, der sechzehnte Tag neigt sich auch dem Ende zu. Zwischenstand?
Meine Motivation nimmt tatsächlich etwas ab, aber ich schreibe trotzdem weiter, auch wenn es in den letzten Tagen wirklich immer nur die 1667 Wörter pro Tag waren. Etwas schade, aber ich denke mal, dass das spätestens bei 40.000 wieder besser wird.


Lyrics | All Caps lyrics - The NaNoWriMo Song lyrics
In diesem Sinne, gute Nacht.

Donnerstag, 15. November 2012

NaNoWriMo - Excerpt

Nun, wo die Hälfte der Zeit um ist, kann ich wohl auch endlich mal einen kleinen Auszug posten, nicht wahr? Also, an alle, die es interessiert: Hier ist ein kleiner Abschnitt, den ich heute erst verfasst habe. Enjoy.
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Ich erzählte es ihr. Ich erzählte ihr alles. Von Anfang an. Wie ich zum ersten Mal so einen Traum gehabt hatte. Was am nächsten Tag passiert war. Dass ich seitdem an Schlafstörungen litt. Dass ich geträumt hatte, Furokito-sensei würde mich umbringen und nun Angst hatte, es könnte wirklich passieren. Ich gab zu, dass ich befürchtete, ich würde langsam verrückt. Ich redete ewig, aber sie unterbrach mich nicht ein einziges Mal, sondern hörte sich alles geduldig an. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Auch wenn ich nicht wusste, was sie über mich dachte und was sie davon hielt, tat es dennoch gut, sich endlich mal alles von der Seele zu reden. Als ich schließlich fertig war, sah ich sie ein wenig beklommen an.
„Und?“, fragte ich leise. „Denkst du jetzt, ich spinne?“ Sie musterte mich und schüttelte langsam den Kopf. Ich atmete tief durch. „Aber das... Das ist doch definitiv nicht normal. Ich weiß nicht einmal mehr, ob es wirklich passiert ist oder ob ich es mir eingebildet habe. Dabei bin ich mir eigentlich sicher, mir ist nur klar, dass es nicht sein kann. Gott, das klingt wirklich verrückt“, stöhnte ich verzweifelt und schlug die Hände vors Gesicht. „Taka, ich denke nicht, dass du spinnst“, sagte Sayuki schließlich ruhig. „Du wirkst ein wenig panisch und ziemlich fertig, aber ich habe nicht den Eindruck, dass du geisteskrank bist. Dazu redest du zu vernünftig. Natürlich bin ich kein Psychiater, ich kann es nicht so beurteilen, aber auf den ersten Blick denke ich, dass mit dir alles stimmt.“

NaNoWriMo - Tag fünfzehn

Halbzeit!
Haha, schön wärs, eine Pause gibt es jedenfalls nicht. Die Hälfte der Zeit ist um und ich habe heute statt der angestrebten 25.000 die 30.000 geknackt. Einerseits bin ich echt stolz. Als ich angefangen habe, war ich mir nicht sicher, ob ich es überhaupt schaffe - inzwischen bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich garantiert nicht mehr aufgeben werde, ich hab schon so viel Zeit in diese Geschichte investiert. Andererseits hatte ich nach dem geschmeidigen Start gehofft, dass ich das Niveau halten kann, was sich als unmöglich erwiesen hat. Die anfänglichen 5.000 Wörter pro Tag sind inzwischen auf die Mindestwortanzahl zusammengeschmolzen. Ist aber nicht weiter schlimm, nur werde ich morgen und am Wochenende wohl auch nicht dazu kommen, wieder mehr zu schreiben, da die Musicalproben anstehen. Schade eigentlich... Was den Plot an sich angeht, bin ich eigentlich sehr zufrieden. Die Quantität hat zwar wie bereits erwähnt abgenommen, aber ich kann mich viel besser als vorher in Takanori reinversetzen. Er ist wirklich ein Charakter, der sich toll in die Storyline einfügt.
Gleichzeitig war ich aber mal wieder spontan und habe eine komplett neue Figur erschaffen, die ich in keinster Weise eingeplant hatte. Sie war aber gerade so passend und treibt den Plot meiner Meinung nach wirklich voran. Außerdem ist sie genau die Art Charakter, die man in jeder Story braucht: Ziemlich clever, verständnisvoll, aber dennoch NICHT das Love Interest des Protagonisten - dem Himmel sei Dank, sonst wär sie nach ein paar Seiten tot.
Cya!

Montag, 12. November 2012

NaNoWriMo - Tag zwölf

Ich bin gerade extremst geflasht. 25.000 Wörter. Endlich. Und viel früher, als ich je gedacht hätte. Das ist mal ein Grund zum feiern!
Obwohl ich in den letzten Tagen vergleichsweise eher unkreativ war, hat es doch geklappt. Ernsthaft, die Charaktere haben es mir angetan. Und um ehrlich zu sein, finde ich Akito immer noch coole als Takanori. Meeh.
Ansonsten ist es ein bisschen wechselhaft. Irgendwie scheinen sich alle Menschen um mich herum zu verändern. Manche Freundschaften zerbrechen, manche Leute werden einfach immer trauriger. Und irgendwie steck ich mittendrinne und bin echt froh, wenn ich ein bisschen helfen kann. Deshalb ist mir das mit dem Schreiben in letzter Zeit auch so wichtig.
Man kann einfach in einer anderen Welt versinken und seine eigenen Probleme kurz vergessen. Idioten brauchen Drogen für sowas, mir und vielen anderen genügen ein Laptop oder Papier und Stifte...

Samstag, 10. November 2012

NaNoWriMo - Tag zehn

Pfuuh, ich bin ein ganz klein wenig geschafft.
Nachdem ich einem großen, bodenlosen Loch, das sich KreaTIEF nennt, entkommen bin, habe ich heute endlich wieder mehr geschrieben als in den letzten Tagen. Nur noch 3600 Wörter, dann hab ich die Hälfte. Irgendwie ist das verdammt cool, gleichzeitig aber auch beängstigend. Vor ein paar Tagen hab ich mich noch gefragt, ob 50.000 Wörter ausreichen, jetzt hab ich Angst, dass ich sie nicht voll kriege. Irritierend, huh? Aber das wird bestimmt alles noch.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich Mittwoch im "König der Löwen" war und das Musical wirklich sehr sehenswert ist. Scar war toll, die Schauspieler waren gut und es war toll, das mit den anderen Leuten von der Musical-AG anzugucken. Außerdem gibt es in Hamburg einen richtig tollen Laden. Ich war erst einmal dort, das war vor einem Jahr, und kenne mich in Hamburg kein bisschen aus - hab ihn trotzdem auf Anhieb (und eher durch Zufall) sofort wiedergefunden. Solltet ihr zufällig in der Gegen sein, der Laden heißt "Colours".
Cya!

Montag, 5. November 2012

NaNoWriMo - Tag fünf

Einfach mal ein kurzer Zwischenstand. Wir sind momentan bei 17.010 Wörtern. Ich hatte insgesamt nicht erwartet, dass es gleich so gut läuft, zumal das hier mein erster NaNo ist und bin somit positiv überrascht. Meine Charaktere hab ich auch sehr lieb gewonnen, auch wenn Akito (der Antagonist) bisher kaum vorgekommen ist und Takanori (der Protagonist) manchmal echt zu aufsässig für meinen Geschmack ist. Ja, ernsthaft.
Kennt ihr das, wenn ihr vorm PC sitzt und auf die Tastatur einhackt, aber kein bisschen das Gefühl habt, zu bestimmen, was da passiert? Klar, den Plot habe ich im Mai (!) genau so geplant, wie ich ihn jetzt aufschreibe. Aber die Charaktere entwickeln ihre Persönlichkeit selber und fügen sich dabei erstaunlich gut in die Geschichte ein.
Die Handlung widerum geht wesentlich langsamer voran, als erwartet. Im positiven Sinne. Ich hätte nicht gedacht, dass so ein bisschen Plot so viel Platz braucht, aber ich könnte nichts davon weglassen. Geht einfach nicht.
Aber trotzdem, das ist echt anders gelaufen, als gedacht. In Gedanken hab ich das ganze in einzelne Parts (Kapitel ist das falsche Wort, da alles ineinander übergreift) aufgeteilt. Die Handlung sollte sich über etwa einen Monat hinziehen. Inzwischen sind wir bei Part II und Tag zwei. Das ist... überraschend, wie gesagt. Mal sehen, ob ich überhaupt mit 50.000 Wörtern hinkomme...
Cya!

Freitag, 2. November 2012

NaNoWriMo - Tag zwei

Jap, ich mal wieder, wer hätte es gedacht!
Leute, ich sterbe hier quasi vor Freude. Ich hab zwar gehofft, dass ich ganz gut vorankomme, vor allem nach meinem Start gestern, aber ich hätte niemals erwartet, dass ich schon am zweiten Tag die 10.000 Wörter knacke!
Ich bin gerade selber total geflasht. Versuchen wollte ich es seit heute Morgen, aber das es klappt... Ich feiere gerade ein bisschen und lege für heute auch erstmal die Tastatur zur Seite. Morgen und übermorgen wird nochmal gepowert und dann fängt auch die Schule wieder an. Meeeh...
Cya!

Donnerstag, 1. November 2012

NaNoWriMo - Tag eins

Das ist einfach nur der pure Wahnsinn. Und es ist verdammt geil. Wie vielleicht einige mitbekommen haben, hat heute um 00:00:01 Uhr der National Novel Writing Month begonnen. Auch für mich. Und es hat eigentlich ganz gut angefangen. Ich hatte mir vorgenommen, heute mindestens 2.000 Wörter zu schreiben - und habe jetzt schon die magische 5.000 geknackt.
Diese 5.091 Wörter sind nur die Einleitung, die eigentliche Handlung hat noch nicht begonnen. Ich bin immer noch sehr aufgeregt, habe mich inzwischen aber auch in die Geschichte eingefunden und mit dem Protagonisten angefreundet. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Antagonist geil ist. Weiß nicht, ob das stimmt, aber jedenfalls finde ich ihn toll. Ich habe gerade seinen ersten Auftritt geschrieben und hoffe wirklich, dass ich ihm gerecht geworden bin.
Morgen setze ich mich dann direkt an einen Teil der Geschichte, auf den ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe. Werde ich zwar wahrscheinlich noch nicht fertig kriegen, aber das ist garantiert prima zu schreiben. So viel erstmal von mir, der nette Kasten oben rechts und ich halten euch auf dem Laufenden!
Cya!