Sonntag, 7. Dezember 2014

Warum ich meinen Netbook am Liebsten einem Exorzisten schenken würde

Wer mich und meine Weltoffenheit kennt, weiß, dass ich dem inzwischen nicht mehr ganz so neuen Medium Smartphone nach wie vor skeptisch gegenüberstehe. Seit noch nicht allzu langer Zeit besitze ich selber eines, bin aber stets bemüht, den Konsum auf ein Minimum zu beschränken. Da stellt sich nun die Frage: Weshalb tippe ich diesen Blogpost mühselig am Handy ab, statt mich einfach mal kurz hinter die reale und, wenn wir mal ganz ehrlich sind, viel leichter zu bedienende Tastatur zu klemmen? Die Antwort: Ich habe keine Wahl. Autokorrekt übrigens auch nicht. Und die Enter-Taste meines Handys geht auch nicht, weshalb das hier als unübersichtlicher Textblock enden wird. Während ich diese Zeilen verfasse, bemüht sich mein Netbook fieberhaft, zu alten Qualitäten - und somit zur Möglichkeit der Internetnutzung - zurückzufinden. Ist irgendwie scheiße, wenn ein Netbook auf einmal beschließt, dass es W-LAN nie gegeben hat und nach einem LAN-Kabel verlangt, das ich nicht einmal besitze. Well. Shit happens, I guess? Und da mein Lieblingstechniker Willow gerade nicht erreichbar ist, bin ich auf mich alleine gestellt. Dun dun duuun! Wie dem auch sei, ich habe ja die Hoffnung, dass mein Verständnis für Technik so weit reicht, dass ich das selbst wieder hinbekomme. Die Starthilfe scheint mir da ein ganz guter Ansatz zu sein. Äh... Hoffentlich mache ich nichts kaputt. Wenn ihr diesen Post seht, wisst ihr, dass ich es geschafft habe, da ich ihn jetzt zwischenspeichern und mich dann dem Netbook widmen werde. Ich lade ihn hoch, sobald das W-LAN-Zeichen wieder lila... Oder wenigstens da ist. Drückt mir die Daumen, Freunde. Nachträglich, wenn ihr das hier seht. Ihr wisst schon. Cheerio!

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